Trinationale Konferenz zu den Folgen des globalen Klimawandels zwischen Basel und Straßburg
Seit mehr als einem Jahr untersuchen Wissenschaftler der Universitäten Freiburg, Basel und Straßburg gemeinsam mit grenzüberschreitenden Messungen, wie viel Kohlendioxid Pflanzen unter dem Aspekt des globalen Klimawandels speichern. Die Europäische Union unterstützt die trinationale Kooperation im Rahmen des InterRegIIIA-Programms. Die ersten Ergebnisse stellen die Projektteilnehmer auf einer zweitägigen Konferenz
vom 22.11. - 23. 11. 2005 im Marie-Luise-Kromer Haus der EnBW, Bruderhalde 23, in Titisee
vor.
Die Tagung beginnt am Dienstag um 14 Uhr mit Fachvorträgen von Referenten aus der Region. Den Abendvortrag um 20 Uhr hält das EnBW-Vorstandsmitglied Bernhard Heyder zum Thema: "Das Kyotoprotokoll aus der Sicht der deutschen Energiewirtschaft."
Insgesamt vier Institute der drei Universitäten haben sich für das Forschungsvorhaben zusammengeschlossen. Das Meteorologische Institut und das Institut für Forstbotanik und Baumphysiologie der Albert-Ludwigs-Universität, die Faculté de Géographie der Universität Straßburg und das Institut für Meteorologie, Klimatologie und Fernerkundung der Universität Basel. Projektpartner ist außerdem das Centre de Géochimie des la Surface in Straßburg. Während die Freiburger ihre Messungen an den Kiefern im Hartheimer Forst durchführen, ermitteln die Franzosen den Kohlendioxid-Umsatz beim Weizen, die Schweizer beim Mais. Sie alle stellen ihre Ergebnisse auf der Länder übergreifenden Konferenz in Titisee vor.
Kontakt:
Meteorologisches Institut der
Universität Freiburg
Prof. Dr. Lutz Jaeger
Tel.: 0761 203 3587
Email: lutz.jaeger@meteo.uni-freiburg.de
http://www.pr.uni-freiburg.de/downloads/veranstaltungen/interreg3a.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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