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16.11.2005 12:10

Wie die Statistik uns einen Bären aufbinden kann

Friederike Enke Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Zur Langen Nacht der Wissenschaften in Jena am 18.11. interessante "Lügen" der Statistik kennen lernen

    (Jena) Wir alle kennen sie: interaktive Gameshows. Der Kandidat soll eines von drei Toren auswählen, hinter dem sich seiner Meinung nach der Gewinn verbirgt. Der Spielleiter öffnet anschließend ein anderes als das gewählte Tor, hinter dem sich eine "Niete" verbirgt. Nun hat man die Möglichkeit, von seiner ersten Entscheidung abzuweichen und das andere der beiden übrig gebliebenen, noch geschlossenen Tore zu wählen. "Bei welcher Entscheidung man die höhere Gewinnchance hat, werden wir während der Langen Nacht der Wissenschaften in Jena erläutern", sagt Steffi Pohl, Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Methodenlehre und Evaluationsforschung der Friedrich-Schiller-Universität.

    Am Freitag (18.11.) stellt das Institut für Psychologie ab 18 Uhr im Seminarraum 120 auf dem Uni-Campus (Carl-Zeiß-Str. 3) unter dem Motto "Wahrscheinlichkeiten und andere Trugschlüsse" eine solche Situation nach. Die Besucher können dann in die Rolle der Kandidaten schlüpfen und werden lernen, warum die erste Wahl oft zweite Wahl ist. "Des Weiteren können sich unsere Besucher über andere durch die Statistik hervorgerufene Irrtümer informieren, zum Beispiel das so genannte Simpson-Paradoxon", sagt Pohl und freut sich auf jugendliche wie erwachsene Neugierige, die die Trugschlüsse der Statistik entlarven wollen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie, Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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