Die ungekrönten Könige der Wirtschaftswissenschaften
Die Kölner Universität steht auf der Wunschliste der Arbeitgeber ganz oben
"In der Gunst der Arbeitgeber sind die Kölner Absolventen die ungekrönten Könige der Wirtschaftswissenschaften." Dieses Fazit zieht die "Wirtschaftswoche" in ihrer jüngsten Ausgabe aus einer Umfrage unter 375 Personalverantwortlichen in deutschen Topunternehmen. Bei der nach 1988 und 1996 zum dritten Mal durchgeführten Umfrage nehmen die Absolventen der Kölner Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät wie in den Vorjahren den ersten Platz in der Wunschliste der deutschen Arbeitgeber ein. Auch die Absolventen der Kölner Rechtswissenschaftlichen Fakultät erfreuen sich bei den deutschen Arbeitgebern größte Beliebtheit.
Erstmals wurden bei der Umfrage der "Wirtschaftswoche" die Wirtschaftswissenschaften nach Teildisziplinen aufgespalten. Dabei zeigt sich, daß sowohl im Studiengang Betriebswirtschaftslehre (BWL) als auch in der Disziplin Volkswirtschaftslehre (VWL) die Kölner Absolventen bei den deutschen Arbeitgebern das höchste Ansehen genießen. Die Kölner Juraabsolventen rangieren zusammen mit ihren Kommilitonen aus Bonn, Heidelberg und Freiburg Platz Zwei der Wunschliste der Arbeitgeber. Spitzenreiter ist hier die Universität München.
Als auffällig bezeichnet es die "Wirtschaftswoche", daß die Personalchefs offensichtlich Absolventen großer Universitäten bevorzugen. "Während gerade Studienanfänger sich gerne über volle Hörsäle und die anonyme Atmosphäre in Köln oder München beklagen, bieten gerade diese Adressen in den Augen der Arbeitgeber handfeste Vorteile," heißt es in der "Wirtschaftswoche". Häufig genannt werden von den Arbeitgebern die Qualität der Professoren und die internationale Ausrichtung der Spitzenuniversitäten. Außerdem ist die Kölner Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, an der ca. 9.600 Studierende eingeschrieben sind, Mitglied einer Allianz der führenden europäischen Wirtschaftsuniversitäten (Community of European Management und Schools, CEMS). In diesem internationalen Verbund sind die 16 Mitgliedsländer nur durch jeweils eine Hochschule bzw. eine Fakultät vertreten. Neben Köln zählen dazu zum Beispiel die Universität Sankt Gallen, die London School of Economics und die Hautes Etudes Commerciales in Paris. Nur die Studenten der Partneruniversitäten können den CEMS-Master erwerben, ein begehrtes internationales Zusatzdiplom. Außerdem gehören CEMS 50 internationale Topunternehmen an.
erantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
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