Rund 120 Wissenschaftler und Vertreter von Industrie und Behörden werden an der vierten deutschsprachigen Tagung der Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC) mit dem Thema "Mikrohabitate und ihre Grenzflächen in der Ökotoxikologie" am 13. und 14. September an der TU München in Freising-Weihenstephan teilnehmen. Organisiert wird die Tagung vom Fachgebiet Systematik und Ökophysiologie im Institut für Landespflege und Botanik der TUM (Prof. Wilfried Huber).
Die Konferenz findet im Zentralen Hörsaalgebäude der TUM in Freising-Weihenstephan an der Vöttingerstraße (neben der Mensa) statt, und wird am 13. September um 9 Uhr durch TU-Vizepräsident Prof. Arnulf Melzer eröffnet. Freisings Oberbürgermeister Dieter Thalhammer und Herbert Köpp, Präsident der SETAC-Europe, halten Grußworte.
Die Ökotoxikologie, eine relativ junge wissenschaftliche Disziplin, erforscht die Wirkungen von Stoffen auf die Umwelt. Gerade Vorgänge, die an den Grenzflächen stattfinden, wenn zum Beispiel Stoffe vom Wasser in den Boden oder vom umgebenden Medium in den Organismus eindringen, sind wichtig zum Verständnis der Wirkung des Stoffes auf die Umwelt. Diese Problematik wird bei der zweitägigen Veranstaltung im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus werden aber auch alltägliche Themen des Umweltschutzes, wie das neue Gesetz zum Schutz des Bodens, die Schadstoffbelastung von Gewässern oder Schwierigkeiten bei der Bewertung ökotoxikologischer Befunde erörtert.
Kontakt:
Prof. Wilfried Huber
Fachgebiet Systematik und Ökophysiologie im Institut für Landespflege und Botanik der TUM
Tel: (08161) 71-4173, Fax: (08161) 71-4490
http://www.weihenstephan.de/soep/aktuell.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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