Chemie ist, wenn es kracht
Tag der offenen Tür in der Universität
Die Chemischen Institute der Universität zu Köln laden am
Samstag, den 25. September 1999
in die Chemischen Institute, Greinstr. 4-6, Köln-Sülz
zwischen 10:00 und 17:00 Uhr
zum Tag der offenen Tür ein, an dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungsprojekte vorstellen. Sie zeigen ihre Labors, erklären ihre Großgeräte und erläutern ihre Techniken, und sie antworten natürlich auf alle Fragen zu aktuellen Themen der Chemie. Wer die Arbeit der Chemiker und Techniker an der Hochschule live erleben will, ist herzlich eingeladen. Ausgangspunkt für die Besichtigungen ist das Foyer der Chemischen Institute, Greinstr. 4-6, Köln-Sülz.
Die Institute Anorganische Chemie, Organische Chemie, Biochemie, Physikalische Chemie, Nuklearchemie sowie Chemie und ihre Didaktik haben für ihre Gäste ein reichhaltiges Programm zusammengestellt. Von der Antarktisforschung über Computersimulationen, Entkoffeinierung von Kaffee, Handhabung empfindlicher Stoffe, Messung geringster Temperaturunterschiede, Spurenanalytik, Rasterelektronenmikroskopie bis zu Röntgenuntersuchungen an Kristallen reicht das Spektrum der Themen.
Unter dem Motto "Chemie ist, wenn es kracht, duftet und farbig ist" führt Professor Dr. Gerd Meyer mit Assistenten im Kurt-Alder-Hörsaal Staubexplosionen, leuchtende Lösungen, chemische Uhren, Feuer in Eis und viele andere dekorative Experimente vor. Diese "Experimentalvorlesungen" beginnen jeweils um 11:00, 13:00 und 15:00 Uhr. Bei den Nuklearchemikern kann man Meteoriten im wahrsten Sinne des Wortes begreifen und sogar ein kleines Stück aus dem Weltraum als Andenken mitnehmen. Repräsentativ für die technischen Bereiche zeigen die Glasbläser der Anorganischen Chemie ihre Kunstfertigkeit.
Die Chemischen Institute der Universität beteiligen sich mit ihrem Angebot zum dritten Mal am bundesweiten Tag der offenen Tür, bei dem im diesem Jahr 42 Hochschulen und über 200 Chemiewerke mitmachen. Wer am Samstag, dem 29. September beides, Forschung und Anwendung, kennen lernen möchte, den bringt ein kostenloser Pendelbus zum Chemiepark Knapsack nach Hürth, in dem über 40 Unternehmen auf engem Raum zu besichtigen sind.
Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias
Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Axel Czybulka unter der Telefonnummer 0221 470 4425, der Fax-Nummer 0221 470 und der Email-Adresse ac074@uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web (http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/index.html).
Für die Übersendung eines Belegexemplares wären wir Ihnen dankbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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