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20.09.1999 15:41

Universitäten in ihrem regionalen Umfeld

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Tag der Landesgeschichte am 23. September an der Uni Jena

    Jena (20.09.99) Am Donnerstag (23.09.) findet der Tag der Landesgeschichte erstmals in Jena statt. Ausgerichtet vom Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine und dem Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität werden knapp 100 Teilnehmer erwartet, die sich mit "Universitäten in ihrem regionalen Umfeld" beschäftigen werden.

    Nachdem die Jenaer Universität im vergangenen Jahr den 450. Geburtstag ihrer Vorgängereinrichtung, der Hohen Schule, feiern konnte, "lag es nah, den Tag in Jena auszurichten", sagt Prof. Dr. Matthias Werner. "Außerdem", begründet der Jenaer Historiker die Ortswahl, "ist Jena durch die Gründung des Vereins für Thüringische Geschichte und Altertumskunde im Jahr 1852 sowie den einzigen Lehrstuhl für Thüringische Landesgeschichte ein traditionelles Zentrum Thüringer Landesgeschichtsforschung".

    Der Gesamtverein, der ebenfalls 1852 gegründete oberste Dachverband für die gesamte deutsche Landesgeschichte, veranstaltet den Tag der Landesgeschichte meistens in Verbindung mit dem Deutschen Archivtag. Dieser findet in diesem Jahr vom 21.-24. September in Weimar statt. Beide Veranstaltungen sollen sich ergänzen; und der Doppelstadtcharakter Jena-Weimar wird auch für die auswärtigen Gäste deutlich, erwartet Prof. Werner. Zudem können die Jenaer Wissenschaftler gerade auch zu diesem bedeutenden Thema wesentliche Erkenntnisse beitragen, ist doch an der Friedrich-Schiller-Universität im vergangenen Jahr der Sonderforschungsbereich "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800" eingerichtet worden.

    Im Mittelpunkt der öffentlichen Vorträge renommierter Historiker, die ab 9 Uhr im Hörsaal 235 im Uni-Hauptgebäude (Fürstengraben 1) beginnen, stehen verschiedene Aspekte deutscher Universitätsentwicklungen. "Ein Vergleich der Universitätslandschaften ist sehr ertragreich", hofft Landeshistoriker Werner. Dies hilft dabei, die jüngsten umfassenden Ergebnisse zur Jenaer Universitätshistorie in einen Gesamtkontext einbinden zu können.

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Matthias Werner
    Historisches Institut der Universität Jena
    Humboldtstr. 11
    07743 Jena
    Tel.: 03641/944420
    Fax: 03641/944412

    Friedrich-Schiller-Universität
    Referat Öffentlichkeitsarbeit
    Axel Burchardt M. A.
    Fürstengraben 1
    07743 Jena
    Tel.: 03641/931041
    Fax: 03641/931042
    e-mail: hab@sokrates.verwaltung.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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