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17.09.1999 00:00

Prominente Zustimmung für die neue Sportfakultät der TUM

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    "Die neue Fakultät für Sportwissenschaft der Technischen Universität München gewinnt Profil. Eine ansprechend gestaltete Broschüre der TU informiert über das hochdifferenzierte neue Ausbildungsspektrum", erklärte TU Vizepräsident Prof. Dr. Arnulf Melzer in München vor der Presse.

    Allein schon der durch die geographische Lage ausgelöste unvergleichliche Nimbus der bayerischen Landeshauptstadt München legt die besonders deutliche Akzentuierung der neuen Sportfakultät bei Berg- und Wassersportarten nahe. Die Einbeziehung des Profisports wie Fußball oder Tennis und Golf verdeutlicht das spezifische Profil der neuen Fakultät. Die vorgesehene Beratung von Vereinen und die Politikberatung schaffen die für den Sport typische Öffentlichkeitsnähe. In der Tat: Neue Perspektiven für die Fakultät für Sportwissenschaft der TUM im Kurs auf das neue Jahrtausend.

    Allein schon die Bandbreite der in der Broschüre abgedruckten Grußworte spiegeln die interdisziplinären Verknüpfungsmöglichkeiten wieder, auf die die neue Sportfakultät baut: Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber erhofft sich einen Beitrag "zu einem in jeder Hinsicht gesünderen Sport", der Fehlentwicklungen abbaut. Wissenschaftsminister Hans Zehetmair setzt in neue, zukunftsweisende Lehrstühle die Erwartung, daß der Sport seine Beratungskompetenz gegenüber Politik und Wirtschaft verstärkt. Königin Silvia von Schweden geht von neuen Impulsen für den Behindertensport und für die Rehabilitation aus, der spanische König Juan Carlos wünscht der Fakultät, daß sie ihre bevorzugte geographische Lage in Europa dazu nutzen möge, um die mit dem Sport verbundenen Werte der Völkerverständigung und Persönlichkeitsentwicklung weiterzutragen.

    Die Sporttradition der "Weltstadt des Sports" München betont Oberbürgermeister Christian Ude. Daß die olympischen Anlagen in München noch intensiver im Sinne der zeitlos aktuellen olympischen Idee genutzt werden. Impulse für Internationalität und Weltoffenheit, das verspricht sich Walther Tröger, Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees. Von einem breiten Nutzen für den Breiten- und Spitzensport durch die neue Münchner Sportfakultät ist Franz Beckenbauer, Präsident des FC Bayern, überzeugt, ebenso Olympiasieger Georg Hackl mit seinem klaren Bekenntnis. "Keine Idole ohne Ideale".

    Grußworte von Dr. Heinrich von Pierer, Vorsitzender des Siemens-Vorstandes, wie von Bernd Pischetsrieder, bis 1999 BMW-Vorstandsvorsitzender, oder von Dr. Jochen Holzer, ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender der VIAG AG, symbolisieren im Sinne der proklamierten Einheit von Theorie und Praxis des Sports die Offenheit des Münchner Hochschulsports für Sponsoring und Kooperation mit der Wirtschaft.

    Das Grußwort von Dr. Dieter Hahn, Vorstand der Kirch-Gruppe, verweist auf das Ziel der Sportfakultät, Sport, Medien und Öffentlichkeit als Symbiose zu sehen. Der künftige Lehrstuhl für Sport, Medien und Kommunikation ist nicht zuletzt auch Ausdruck dafür, daß seriöse Kommunikation mit Know-how die beste Sportförderung bleibt. Ohne Medien gibt es keine Publicity für den Sport, ohne Publicity keine Sportförderung. Der Bogen der Geleitworte wird sogar interdisziplinär noch weiter gespannt: Theaterintendant Peter Jonas schreibt über die Zusammenhänge zwischen Sport, Musik und Kultur.

    Fazit: Der Sport geht an der Technischen Universität München eine Symbiose mit Wirtschaft und Gesellschaft ein, wie sie ihresgleichen sucht. Das kommt auch durch die ungewöhnliche Gestaltung der TU-Broschüre zum Ausdruck.

    Die neue Broschüre über die Fakultät für Sportwissenschaft ist zu beziehen über:

    Technische Universität München
    Fakultät für Sportwissenschaft (in Gründung)
    Conollystr. 32
    80809 München
    Tel.: 089/289-24600


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sportwissenschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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