Im Vorfeld des Jubiläumsjahres zur 40-jährigen Aufnahme diplomatischer Beziehungen intensivieren die Universitäten Hohenheim und die Hebrew University of Jerusalem ihre gemeinschaftliche Forschung. Die verstärkte Zusammenarbeit soll auch thematisch ausgedehnt werden. Außerdem wollen beide Universitäten verstärkt junge Wissenschaftler und Studierende austauschen. Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Kooperation mit einem Basis-Sockel von jährlich 90.000 Euro.
"Die Hebrew University of Jerusalem ist ein idealer Partner für das Konzept der Universität Hohenheim, das Thema Ernährung von der Produktion im Stall und auf dem Acker über Lebensmittelverarbeitung, ernährungswissenschaftliche und -medizinische Aspekte bis hin zu Konsumentenwünschen und Vermarktung als integriertes Forschungsfeld zu bearbeiten", begründet der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig.
Als herausragende Einrichtung Israels habe die Fakultät Agrarwissenschaften der Hebrew University die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte im Agrarsektor des Landes maßgeblich gefördert. "Das Interesse ist nun groß, die weiteren Stufen der Food Chain mit ähnlichem Erfolg zu bearbeiten."
Vor diesem Hintergrund sehen beide Universitäten viel versprechendes Potenzial, die bisherige gemeinsame Grundlagenforschung zu intensivieren und thematisch um Lebensmitteltechnologie, ernährungswissenschaftliche Aspekte und Umweltschutz zu erweitern, erklärten beide Rektoren am Rande eines Kick-off-Workshops, zu dem 15 Forscher aus Hohenheim nach Jerusalem reisten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Tier / Land / Forst, Wirtschaft
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
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