Die meisten Patienten rechnen damit, kurz nach einer Operation Schmerzen zu haben. Nicht selten sind die Schmerzen allerdings selbst Wochen oder Monate nach einer Operation noch immer nicht verschwunden, obwohl der Heilungsprozess längst abgeschlossen sein sollte. Unter solchen "persistierenden Schmerzen" leiden viele Patienten, nämlich abhängig von Ausmaß und Art der Operation bis zu 50 Prozent. Wie der Körper Schmerzen nach einem chirurgischen Eingriff verarbeitet, untersucht eine neue Klinische Forschergruppe an der Anästhesiologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen. Anhand von Experimenten im Labor und Untersuchungen an Testpersonen und Patienten wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den genetischen, neurobiologischen, pharmakologischen und psychosozialen Mechanismen auf die Spur kommen, die die individuelle Schmerzverarbeitung bestimmen und zur Entstehung persistierender Schmerzen beitragen.
http://www.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/2006/forschung_2...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).