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1/2006/Tradefair
Erstmalige Verleihung des TradeFair-Award 2006 des Hochschulgründernetz Cologne
Das Hochschulgründernetz Cologne verleiht im Januar erstmalig den TradeFair Award. Er ist dotiert mit 1000,-- € und prämiert das Engagement einer Projektgruppe im Rahmen des "Kölner TradeFair" der Universität zu Köln im Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Medienmanagement von Professorin Dr. Claudia Loebbecke.
Der "Kölner TradeFair" findet am 13. Januar 2006 zwischen 12.00 und 14.00 Uhr im Foyer des Hörsaalgebäudes der Universität zu Köln am Albertus-Magnus-Platz statt. Unmittelbar im Anschluss um 14.00 Uhr wird der TradeFair-Award verliehen.
Der mittlerweile achte TradeFair ist wesentlicher Bestandteil des Hauptseminars "Project and venture Planning" an der WiSo-Fakultät der Universität zu Köln. Studierendengruppen zeigen auf einer kleinen Ausstellungsfläche ihr innovatives Geschäftskonzept, einen Projektentwurf und eventuell eine Pilot-Applikation. Kommunizieren und Verkaufen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Beeindruckend ist erneut, welch kreatives Potenzial in den Studierenden steckt und mit welchem Engagement sie ihre in kürzester Zeit entwickelten Geschäftsideen und Lösungskonzepte präsentieren und umsetzen. Die Verbindung zwischen "Ideenschmiede Universität" und "realer Wirtschaftswelt" zu schaffen, ist Ansporn für die Veranstaltung.
Hier setzt auch des Hochschulgründernetz Cologne an, um dieses Ideenpotenzial zu identifizieren und aufzunehmen und nachfolgend zu einem eigene Geschäftskonzept zu entwickeln. Ideen sind nach Meinung der Initiatoren des Hochschulgründernetz Cologne reichlich vorhanden. Sie müssen aber in der Regel noch strukturiert und wesentlich verfeinert werden, auch von den Erfolgschancen bewertet werden. Das TradeFair ist ein Baustein, solche Ideen zu identifizieren und mit den Ideenträgern in die Phase der entsprechenden Unterstützung zur Bewertung und Weiterentwicklung einzutreten. Deshalb soll das Engagement des besten Teams mit 1000,-- € honoriert werden, ggf. ein erstes Startkapital für die weiteren Schritte in den Markt. Natürlich erst nach erfolgreichem Abschluss des Studiums, als wichtige Voraussetzung für die berufliche Planung der Studierenden.
Das Hochschulgründernetz Cologne fördert Existenzgründerinnen und -gründer aus den Kölner Hochschulen. Es führt regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen zum Themenbereich berufliche Selbstständigkeit durch, an denen alle Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulen - in der Regel kostenlos - teilnehmen können. Die Transfereinrichtungen der Fachhochschule Köln, der Deutschen Sporthochschule und der Universität zu Köln sind die Kontaktstellen für alle Fragen rund um die Gründung einer eigenen Firma. Dabei ist es unerheblich, aus welcher Fachrichtung die Teilnehmer kommen. Mit dem Hochschulgründernetz Cologne lernen sie unternehmerisches Denken und Handeln, für die Selbstständigkeit oder für den zukünftigen Job. Getragen wird des Hochschulgründernetz Cologne neben den Hochschulen durch Sponsoren, die Kreissparkasse Köln, die Sparkasse KölnBonn, die Stadt Köln, das Rheinisch-Bergische TechnologieZentrum, das Technologiezentrum ST@RT HÜRTH, das Rechtsrheinische Technologie- und Gründerzentrum und das Gründer- und TechnologieCentrum Gummersbach. Neben dem finanziellen Engagement stehen hier die Beratungen und enge Begleitung der angehenden Unternehmer im Vordergrund.
Verantwortlich: Anneliese Odenthal
Für Rückfragen steht Ihnen Joachim Zielinski, Abteilung Drittmittel und Forschungstransfer der Universität zu Köln, Telefon 0221/470-4380 und Fax 0221/470-5279 zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
Deutsch
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