Auf Vorschlag der Technischen Universität München hat Wissenschaftsminister Hans Zehetmair den im Juli 1999 aus dem Amt geschiedenen Bundespräsidenten Professor Dr. Roman Herzog in den Hochschulrat berufen.
Bundespräsident a.D. Roman Herzog im Hochschulrat
der TU München
Auf Vorschlag der Technischen Universität München hat Wissenschaftsminister Hans Zehetmair den im Juli 1999 aus dem Amt geschiedenen Bundespräsidenten Professor Dr. Roman Herzog in den Hochschulrat berufen. "Die hohe Qualifikation des früheren Staatsoberhauptes als Rechtswissenschaftler, seine wichtigen bildungspolitischen Initiativen und seine außergewöhnliche Persönlichkeit begründen die Mitgliedschaft im hochkarätig besetzten Hochschulrat der TU München" teilte dazu Präsident Wolfgang A. Herrmann mit. Herzog habe unter anderem mit seiner Berliner "Bildungsrede" am 5. November 1997 die Bemühungen um die Reform der Hochschulen mit der Autorität des Bundespräsidenten unterstützt und Freiräume sowie Eigenverantwortlichkeit im Bil28.9.dungswesen angemahnt.
Der Hochschulrat der Technischen Universität München besteht seit 1. Januar 1999. Er hat seither wichtige Schritte der Strukturentwicklung begleitet, z.B. die Integration der Forstwissenschaftlichen Fakultät, die strukturelle Erneuerung des Standortes Freising-Weihenstephan und die standortübergreifende Erneuerung der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Dem Hochschulrat der TU München gehören außer dem ehemaligen Bundespräsidenten Professor Herzog die folgenden Mitglieder an: Dr. Jochen Holzer (Vorsitzender), frü-herer Aufsichtsratsvorsitzender der VIAG AG, Frau Vigdis Nipperdey (Stellvertretende Vorsitzende), Geschäftsführerin des "Forum Ebenhausen" bei der Stiftung "Wissenschaft und Politik", Dipl.-Kfm. Roland Berger, Roland Berger & Partner GmbH International Management Consultants, Prof. Dr.Dr.hc.mult. Richard Ernst (ETH Zürich), Nobelpreisträger für Chemie, Dr. Heinrich von Pierer, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, Dr. h.c. Bernd Pischetsrieder, früherer Vorstandsvorsitzender der BMW AG, Dr. Henning Schulte-Noelle, Vorstandsvorsitzender der Allianz AG.
An der TU München bildet der Hochschulrat gemeinsam mit dem Akademischen Senat den sog. Verwaltungsrat. Dieser hat den Charakter eines Aufsichtsgremiums, dem u.a. die Wahl der Hochschulleitung obliegt. Aber auch die Entwicklungsplanung der Hochschule, die allgemeinen Grundsätze der Bewirtschaftung und das Studienangebot bedürfen der Zustimmung des Hochschulrates.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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überregional
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Deutsch
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