idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.01.2006 16:33

Wissenschaft macht es möglich - ein 3-D-Ausflug in die Kunst der Vergangenheit

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Das erste große multimediale Kunstwerk der Welt - das Poème
    éléctronique - wurde rekonstruiert und ist nun in Berlin zu erleben

    Die virtuelle Rekonstruktion des ersten großen multimedialen Gesamtkunstwerks, des "Poème éléctronique", ist nun in Berlin erstmals zu erleben. Es wurde innerhalb des Forschungsprojektes "Virtual Electronic Poem" von Wissenschaftlern der TU Berlin gemeinsam mit drei europäischen Partnern erstellt. Gefördert hat das Projekt die EU im Rahmen des Kultur2000-Programms. Das Kunstwerk wurde 1958 im Philips-Pavillon der Weltausstellung in Brüssel uraufgeführt.
    Von dem Architekten Le Corbusier, der von Philips den Auftrag erhalten hatte, den Firmenpavillon für die Weltausstellung zu gestalten, stammten die Bilder für die audiovisuelle Aufführung. Edgard Varèse komponierte die Klangeinspielungen. Der Pavillon selbst ging auf Entwürfe des Architekten Iannis Xenakis zurück. Leider wurde er am Ende der Weltausstellung abgerissen. Erhalten geblieben sind lediglich Fotografien und Skizzen zu seiner Architektur sowie ein Videoband mit den projizierten Bildern, aber immerhin die originalen Tonbänder für die Musikzuspielungen.
    Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sind nun im Rahmen des Festivals "Ultraschall" erstmals in Berlin ausgestellt und erlebbar:

    Zeit: vom 21. bis 28. Januar 2006
    Ort: im Berliner TESLA, Klosterstraße 68-70, 10179 Berlin.

    Zu sehen ist eine audiovisuelle 3-D-Installation mit einem Datenhelm und Kopfhörern sowie eine mehrkanalige Audioinstallation mit Doppelprojektion des Bildmaterials. Mehrere Podiumsgespräche zu den Themen Medienkunst, Musik und Architektur sowie Technologien der Rekonstruktion gehören ebenso zum Programm.

    Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen.
    Programmhinweise, Karten und Anmeldung unter
    www.tesla-berlin.de/index.php und
    www.dradio.de/dkultur/sendungen/ultraschall/448098/

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne: Prof. Dr. Stefan Weinzierl, TU Berlin, Fakultät I Geisteswissenschaften, Institut für Sprache und Kommunikation, Fachgebiet Kommunikationswissenschaft, Telefon: 030/314-22236, E-Mail: stefan.weinzierl@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi15.htm
    http://www.tesla-berlin.de/index.php
    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ultraschall/448098/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).