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20.01.2006 20:51

Erfolg beim Exzellenzwettbewerb

Dr. Wolfgang Mathias Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    9/2005/exzellenz

    Erfolg beim Exzellenzwettbewerb
    Universität zu Köln zur Abgabe von Anträgen in 2 Förderlinien aufgefordert

    Köln, den 20. Januar 2006 - Die Universität zu Köln hat die erste Hürde des Exzel-lenzwettbewerbs genommen, der auf Initiative von Bund und Ländern im vergange-nen Jahr ausgeschrieben worden ist. Heute hat die Deutsche Forschungsgemein-schaft und der Wissenschaftsrat die Kölner Universität aufgefordert, Anträge zu einer Graduiertenschule im Bereich der Biowissenschaften und zu einem Exzellenzcluster auf dem Gebiet Medienwissenschaften zu stellen. Darüber hinaus ist die Universität zu Köln zur Hälfte an einer weiteren Graduiertenschule im Bereich der Physik und Astronomie beteiligt, für die sie gemeinsam mit der Bonner Universität ebenfalls zur Antragstellung aufgefordert worden ist. Zusammen mit der Universität Bonn nimmt die Kölner Universität somit nach der RWTH Aachen eine Spitzenposition unter den Hochschulen in NRW ein. Das Ergebnis des Wettbewerbs zeigt erneut die Spitzen-stellung der ABC-Region (Aachen, Bonn und Köln) als Standort für exzellente For-schung. Der Rektor der Universität zu Köln, Professor Dr. Axel Freimuth, äußerte sich erfreut: "Damit ist die Universität zu Köln mit einigen wichtigen Forschungsgebie-te vertreten." Allerdings findet es der Rektor schade, dass die Universität zu Köln mit ihrem Zukunftskonzept für den Aufbau international anerkannter Spitzenforschung an den Universitäten dieses Mal nicht erfolgreich war.

    An dem Wettbewerb haben sich 74 Hochschulen beteiligt. Bis zum Herbst 2005 ha-ben sie insgesamt 135 Antragsskizzen für Graduiertenschulen und 157 Antragsskiz-zen für Exzellenzcluster sowie 27 Zukunftskonzepte angemeldet. Heute haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Wissenschaftsrat ihre Entscheidung mit-geteilt und insgesamt 39 Projekte für Graduiertenschulen mit jeweils rund 1 Million Euro pro Jahr und 41 Projekte für Exzellenzcluster mit jeweils rund 6,5 Millionen Euro pro Jahr sowie 10 Zukunftskonzepte für den Aufbau international anerkannter Spit-zenforschung an den Universitäten zur Antragstellung ausgewählt.

    Die Universität zu Köln wird nunmehr mit ganzer Kraft an die Ausarbeitung der An-träge herangehen. Zugleich sind damit die von der DFG genannten Bedingungen für die Förderung eines Zukunftskonzeptes für den Aufbau international anerkannter Spitzenforschung erfüllt. Den Antrag hierfür wird die Universität zu Köln bei der An-tragsrunde im nächsten Jahr erneut stellen.

    Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias

    Für Rückfragen steht Ihnen Prorektor Professor Dr. Thomas Krieg unter der Telefon-nummer 0221/4702202 zur Verfügung.

    Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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