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03.02.2006 14:20

Die Zukunftsmärkte der Forst-Holz-Kette

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Freiburger Wissenschaftler entwickeln in Zusammenarbeit mit dem Holzforum Allgäu Beratungskonzepte für die Holz-Branche

    "Zukunftsmärkte der Forst-Holz-Kette" (ZUFO) heißt das seit Mai 2005 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Modellprojekt, das die Entwicklungsmöglichkeiten für Unternehmen und Verbände in der Forst-Holz-Kette aufzeigen und gemeinsam mit ihnen umsetzen möchte. Das Institut für Forstökonomie der Universität Freiburg, das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Berlin sowie die Sozialforschungsstelle Dortmund wollen in Zusammenarbeit mit dem Holzforum Allgäu neue Chancen der Holz-Branche ausloten und die Erfahrungen an Verbände und Einrichtungen der Holzwirtschaft weitergeben. Bis 2008 soll das Beratungskonzept vorliegen.

    Die Forst- und Holzwirtschaft steht unter Anpassungsdruck. Im Zuge der Globalisierung verändern sich die Wettbewerbsbedingungen. Innovative Produkte und Dienstleistungen sind ebenso gefragt wie moderne Kooperations- und Managementformen. "Die Branche steht vor der Herausforderung ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern und zu verbessern", sagt Dr. Frank Ebinger, Institut für Forstökonomie der Universität Freiburg. Den Forschern gehe es vor allem darum, Baustoffe aus heimischen Wäldern stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen.

    Im Rahmen des "ZUFO-Projekts" wollen die Wissenschaftler die Frage beantworten, wie das Holzangebot für den Bausektor flexibler und nachfrageorientierter gestaltet werden kann. Untersucht werden die Anforderungen und Wünsche der Endkunden sowie die der Baumärkte, Architekten und Handwerker. Auch die Anforderungen der Akteure der Holzkette sollen geklärt werden: Wie können die Waldbauern, die Säge- und Holzwerkstoffindustrie und der Holzbau noch effektiver zusammenarbeiten? Ebinger und seine Kollegen gehen davon aus, dass "die Ergebnisse einen ganzheitlichen Blick auf die Innovationspotenziale und Veränderungsmöglichkeiten in der Bauholzbranche geben werden".

    Kontakt:
    Dr. Frank Ebinger
    Institut für Forstökonomie
    Albert-Ludwigs-Universität
    Tennenbacher Str. 4
    79106 Freiburg
    Tel. 0761 - 203 - 3689
    Fax 0761 - 203 - 3690
    E-Mail: a.schlueter@ife.uni-freiburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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