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15.02.2006 15:34

"Sprache in Essenz" - Ein Festival niederländischsprachiger Gegenwartslyrik

Ilka Seer Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Mit der Lesungs- und Vorlesungsreihe "Sprache in Essenz - Streifzüge durch die niederländischsprachige Gegenwartslyrik" geht das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin neue Wege der Kulturvermittlung. Vom 26. April bis zum 24. Mai 2006 lädt das Institut in Zusammenarbeit mit der Literaturwerkstatt Berlin niederländischsprachige Dichter und Gastdozenten zu öffentlichen Lesungen ein. Finanziert wird die Reihe fast ausschließlich aus Drittmitteln.

    Mit der Veranstaltungsreihe will das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie eine Brückenfunktion einnehmen: Einerseits will es die literarischen Beziehungen zwischen dem niederländischen und deutschen Sprachraum fördern, andererseits den akademischen Elfenbeinturm verlassen und Literatur und Wissenschaft einem breiten Publikum zugänglich machen. Auch die Studierenden profitieren von diesem Projekt: Sie müssen nicht mehr nur über die Autoren und ihre Werke sprechen, sondern können direkt mit ihnen in Kontakt treten - also Literatur hautnah erleben.

    "Wir wollen die niederländische und flämische Kultur nach Deutschland vermitteln und eine kulturelle Begegnung anregen", sagt der Initiator des Projekts, Prof. Dr. Jan Konst vom Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin. "Die niederländischsprachige Gegenwartslyrik ist in Deutschland nahezu unbekannt. Und da es in Berlin keine Institution gibt, die sich gezielt um den kulturellen Austausch mit den Niederlanden und Flandern kümmert, beginnen wir mit dieser Veranstaltungsreihe, die Lücke zu schließen."

    Neben den kulturellen Aspekten steht auch der wissenschaftliche Austausch an oberster Stelle: An "Sprache in Essenz" nehmen nicht nur Autoren, sondern auch Gastdozenten aus den Niederlanden und aus Flandern teil. Die fünf niederländischen, fünf flämischen und vier deutschsprachigen Lyriker, von denen die meisten zum ersten Mal in Deutschland zu hören sind, sind im Einzelnen: Dirk van Bastelaere, Mark Boog, Anneke Brassinga, Arjen Duinker, Stefan Hertmans, Peter Holvoet Hanssen, Norbert Hummelt, Barbara Köhler, Thomas Kunst, Tonnus Oosterhoff, Ilja Leonard Pfeijffer, Ferdinand Schmatz, Erik Spinoy und Peter Verhelst.

    "Sprache in Essenz" wird durch zahlreiche Partner ermöglicht, die die Veranstaltung finanziell unterstützen: die Flämische Repräsentanz Berlin, der Nederlands Literair Produktie- en Vertalingenfonds (Amsterdam), die Niederländische Botschaft Berlin und der Vlaams Fonds voor de Letteren (Antwerpen). Die Literaturwerkstatt Berlin unterstützt die Veranstaltung organisatorisch.

    Die Veranstaltungen finden am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin und in der Literaturwerkstatt Berlin statt.

    Weitere Informationen im Internet unter:
    http://www.niederlandistik.fu-berlin.de/fu-nl

    Kontakt:
    Prof. Dr. Jan Konst, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin, Tel.: 030 / 838-54423, E-Mail: konst@zedat.fu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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