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22.02.2006 13:16

Verlängerung des DFG-Graduiertenkollegs "Molekulare, physiologische und pharmakologische Analyse von zellulärem Membrantransport"

Dipl.-Volkswirt Thomas Jung Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    Ab April 2006 geht das DFG-Graduiertenkolleg "Molekulare, physiologische und pharmakologische Analyse von zellulärem Membrantransport" der TU Kaiserslautern und der Universität des Saarlandes in eine zweite Förderperiode. Rund 600.000 Euro fließen dann für eineinhalb Jahre an beide Hochschulen.

    Seit April 2003 arbeiten elf Professoren, vier Postdoktoranden und 20 Doktoranden aus aller Welt erfolgreich auf dem Gebiet des Membrantransports zusammen. In Kaiserslautern sind die Professoren Deitmer, Fecher-Trost, Friauf, Neuhaus (Sprecher) und Hochschuldozent Nothwang beteiligt. Von Seiten der Universität des Saarlandes wirken die Professoren Flockerzi, Hoth, Rettig, Scheidig, Schmitt und Zimmermann mit.

    Die hochkarätige Forschung des Kollegs konzentriert sich auf den Stoffaustausch über Membranen einzelner Zellen, ohne den ein Organismus nicht lebensfähig wäre. Damit Stoffe ausgetauscht werden können, sind spezielle Transportproteine nötig. Während der vergangenen drei Jahre konnten die beteiligten Forscher mehrere dieser Proteine erfolgreich charakterisieren. Einige Teilnehmer wurden mit Preisen ausgezeichnet, beispielsweise Prof. Friauf mit dem Akademie-Preis Rheinland-Pfalz für herausragende Leistungen in Lehre und Forschung und Diane Drescher mit dem Innovationspreis des Wirtschaftsclubs Saar-Pfalz-Moselle.

    Die Studierenden haben im Kolleg nicht nur die Möglichkeit, in optimalem Umfeld zu forschen, sie können darüber hinaus fachübergreifend Zusatzqualifikationen erwerben. Die ersten Promotionen wurden mittlerweile überaus erfreulich abgeschlossen und alle neuen Doktoren haben sofort den Einstieg ins Berufsleben geschafft. Der Übergang von der ersten in die zweite Förderperiode wird nun von den Promotionen der ersten Studiengeneration und dem Zusammenwachsen der zweiten Generation zu einer neuen und sicherlich ebenso erfolgreichen Forschergemeinschaft geprägt sein.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-kl.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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