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19.10.1999 16:21

Zukunftsstrategien für die Rehabilitation

Jutta Reising Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Zukunftsweisende Strategien für die medizinische Rehabilitation zu erarbeiten, ist Ziel des Nordrhein-Westfälischen Forschungsverbundes Rehabilitationswissenschaften, in dem die Universitäten Bielefeld, Bochum, Münster und Witten/Herdecke sowie mehrere Reha-Kliniken in Nordrhein-Westfalen eng kooperieren. Unter dem Thema "Zukunftsstrategien für die Rehabilitation" steht auch die 1. Tagung dieses Forschungsverbundes, die am kommenden Montag, 25. Oktober 1999 an der Universität Münster stattfindet.

    Gefördert wird der offiziell seit gut einem Jahr bestehende NRW-Forschungsverbund vom Bundesforschungsministerium und der Deutschen Rentenversicherung. Dadurch dass in diesem Verbund theoretische, methodische und praxisorientierte rehawissenschaftlicher Kompetenz aus den verschiedenen Fakultäten und unterschiedlichen medizinischen Indikationsbereichen zusammengeführt wird, wird ein fachübergreifender Zugang zu rehawissenschaftlicher Forschung gewährleistet. Die Ergebnisse dieser gemeinsamen Arbeiten sollen in Strategien umgesetzt werden, die dazu beitragen, die bislang noch durch manche Defizite gekennzeichnete medizinische Rehabilitation als anerkannte und tragende Säule künftiger Gesundheitsversorgungs-und Sozialsysteme zu etablieren.

    Wie Tagung deutlich werden wird, beschäftigt sich der Forschungsverbund derzeit mit drei übergreifenden Querprojekten, und zwar Aus-, Fort-und Weiterbildung, Kosten-Wirksamkeit und Krankheitsmanagement. Darüber hinaus gibt es sieben Einzelprojekte die thematisch den Projektbereichen "Prädikatoren und Wirksamkeit" sowie "Steuerung und Management" zugeordnet sind. Die im Hörsaal der alten Medizinischen Klinik der Universität Münster stattfindende Tagung beginnt um 14 Uhr mit der Begrüung durch den Dekan der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität und den Direktor der LVA Westfalen. Der Sprecher des Forschungsverbundes, Prof.Dr. J.Fischer von der Universität Witten/Herdecke, umreißt sodann in einem ersten Vortrag das Anliegen des Verbundes, nämlich die Erarbeitung von Zukunftsstrategien für die Rehabilitation.

    Der Vortrag des örtlichen Tagungsorganisators Prof.Dr. Dr. Fritz A. Muthny, Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie der Universität Münster, beschäftigt sich anschließend mit Prädikatoren und Wirksamkeit in der Rehabiliation. Im weiteren Verlauf der Tagung sprechen Dr. T. Schott von der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld über "Steuerung und Management im System der medizinischen Rehabilitation, Privatdozent Dr. F. Raschke von der Klinik Norderney der LVA Westfalen über "Disease Management in der Rehabilitation" sowie Prof. Dr. R. Peter Nippert über Rehabilitation als Ausbildungsprogramm.

    Hinweis an Redaktionen: Bei näheren Fragen zum Forschungsverbund und zur Tagung steht Ihnen Prof.Muthny unter Tel. 0251/ 83 5 54 93, gern zur Verfügung. Zur Teilnahme an dieser ersten Tagung des NRW-Forschungsverbundes Reha-Wissenschaften, die mit einer gegen 16.30 Uhr beginnenden Abschlussdiskussion zu Ende geht, sind Sie im Übrigen herzlich eingeladen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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