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01.03.2006 09:58

Zweites "Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung"

Ilka Seer Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Am 14. und 15. Juli 2006 laden das Institut für Qualitative Forschung, das Center für Digitale Systeme und der Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin zum zweiten Mal zum "Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung" ein. Die Veranstaltung, an der im vergangenen Jahr über 300 Besucher teilnahmen, bietet eine Fülle an interessanten Vorträgen, praxisnahen Forschungswerkstätten und Workshops zu zentralen qualitativen Ansätzen und Verfahren sowie ein Symposium mit Podiumsdiskussion. Interessierte können sich ab dem 2. März für das Treffen anmelden. Die Hans Böckler-Stiftung und das Mannheimer Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen unterstützen die Veranstaltung.

    Neben Vorträgen, der Podiumsdiskussion und einer Postersession, bei der die Teilnehmenden ihre laufenden Arbeiten vorstellen können, ist das Herzstück des Berliner Methodentreffens auch in diesem Jahr die praxisnahe Darstellung von Techniken und Verfahren qualitativer Forschung. In mehrstündigen Forschungswerkstätten und Workshops werden an beiden Tagen im gemeinsamen Arbeiten am Fallmaterial der Teilnehmenden viele wichtige qualitative Forschungsansätze und Methoden lebendig vermittelt. Die Forschungswerkstätten und Workshops werden von über 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem gesamten deutschsprachigen Raum geleitet.

    Das Methodentreffen wird eröffnet mit einem Vortrag des Soziologen Ronald Hitzler (Universität Dortmund) zum Thema "Wohin des Wegs? Ein Kommentar zu neueren Entwicklungen in der deutschsprachigen 'qualitativen' Sozialforschung". Der Psychologe Norbert Groeben (Universität Köln) beschäftigt sich in einer Abend-Lecture mit der Frage "Gibt es Wege aus der selbst verschuldeten Irrelevanz des qualitativen off-streams?". Mit der Abend-Lecture wollen die Veranstalter eine inhaltliche Klammer schaffen zu dem Symposium "Qualitative und quantitative Methoden in der Sozialforschung: Differenz und/oder Einheit?", das während des 1. Berliner Methodentreffens im Sommer 2005 großen Anklang fand.

    Das Symposium mit Podiumsdiskussion am zweiten Veranstaltungstag steht unter dem Titel "Zur Frage des Lehrens und Lernens von qualitativ-sozialwissenschaftlicher Forschungsmethodik". Die Veranstalter erwarten mit dem Symposium - gemeinsam moderiert von Margrit Schreier (International University Bremen) und Franz Breuer (Universität Münster) und mit Bettina Dausien (Universität der Bundeswehr München), Hubert Knoblauch (TU Berlin), Thomas Leithäuser (Bremen), Katja Mruck (Freie Universität Berlin), Rudolf Schmitt (Hochschule Görlitz-Zittau) als Beitragenden - anregende und kontroverse Diskussionen.

    Die Anmeldung zum "2. Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung" beginnt am 2. März. Eine rasche Anmeldung wird wegen der großen Nachfrage empfohlen.

    Anmeldung und weitere Informationen im Internet unter:
    http://www.berliner-methodentreffen.de

    Kontakt:
    info@berliner-methodentreffen.de

    Ansprechpartner:
    Dr. Günter Mey, Institut für Qualitative Forschung in der Internationalen Akademie an der Freien Universität Berlin, Tel.: 030 / 838-55725, Internet: http://www.institut.qualitative-forschung.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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