EU-Projekt ROSITA:
Drogen im Straßenverkehr
Für den Umgang mit Drogen im Straßenverkehr gelten in den einzelnen Ländern der Europäischen Union unterschiedliche Regelungen. Um europaweit zu einheitlichen Lösungen zu finden, wurde Anfang des Jahres das EU-Projekt ROSITA (Roadside Testing Assessment) auf den Weg gebracht.
Im Rahmen eines Symposiums, das am 4. November 1999 in Homburg stattfinden wird, kommen nun die Experten aus den verschiedenen Staaten der EU zusammen, um ihre Ergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Berichte, die die Situation in den einzelnen Ländern darstellen, stehen dabei im Mittelpunkt: Welche Methoden werden angewendet, um Drogen nachzuweisen und wie zuverlässig sind sie? Welche rechtlichen Folgen hat es für den Fahrer, wenn er unter Einfluß von Drogen erwischt wird? Welche Möglichkeiten hat die Polizei, gegen Drogen im Straßenverkehr vorzugehen?
Aufbauend auf diesen Erkenntissen wollen die Experten in den nächsten Monaten Vorschläge erarbeiten, die der EU-Kommission als Grundlage für Entscheidungen dienen sollen.
Organisatoren der Veranstaltung sind die Universität des Saarlandes und die Gesellschaft für Forensische und Toxikologische Chemie (GTFCh).
Die Pressekonferenz findet um 11 Uhr im Schloßberg-Hotel in Homburg statt. Als Gesprächspartner sind der Generalbundesanwalt Kay Nehm, Prof. Thomas Daldrup, Präsident der GTFCh, Prof. Manfred Möller vom Institut für Rechtsmedizin sowie einige der Referenten anwesend.
Für Fragen zum wissenschaftlichen Programm steht Ihnen Herr Stefan Steinmeyer (Tel. 06841/ 16-6315) bzw. zur Organisation Frau Ruth Klingler (Tel.: 06841/ 16- 6244) gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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