idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.03.2006 11:58

IP im März: Migration und Sicherheit

Patrick Wagner Redaktion Internationale Politik
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)

    Die März-Ausgabe der Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK steht unter dem Thema "Migration und Sicherheit". Sie veröffentlicht damit wesentliche Beiträge der Konferenz "Immigration and Security: European Challenges and International Perspectives" vorab, die von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), der Heinrich-Böll-Stiftung und des New Yorker World Policy Institut vom 23. bis 25. März in Berlin organisiert wird.

    Die einstmals getrennten Politikfelder der Migrations- und Sicherheitspolitik sind seit dem 11. September 2001 eng miteinander verwoben, erklären der DGAP-Migrationsexperte Steffen Angenendt und Belinda Cooper vom World Policy Institut in ihrem Artikel "Zuwanderung in Zeiten des Terrors". Sie fordern eine internationale Debatte über Migration, Integration und Sicherheit. Die Vorschläge der UN-Weltkommission für internationale Migration für eine moderne Migrationspolitik präsentiert deren Mitglied Rita Süssmuth.

    In Deutschland wird der Begriff "Migrant" oder "Ausländer" immer häufiger durch "Muslim" ersetzt. Damit würden alle Muslime in eine Homogenität gezwungen, die es so gar nicht gebe, beklagt Riem Spielhaus. In unseren Nachbarstaaten verüben ausgerechnet eingebürgerte und scheinbar gut integrierte Migranten Mord- und Terroranschläge und liefern sich Straßenschlachten mit der Polizei. Bedrohen Europas muslimische Einwanderer unsere Sicherheit? Der Frage nach dem Inhalt des Begriffs "Integration" stellt Robert S. Leiken in seinem Beitrag "Mythos Integration".

    Weitere Beiträge der März-Ausgabe befassen sich mit unterschiedlichen Einschätzungen des iranischen Atomprogramms, mit der Lage nach dem Wahlsieg der Hamas in Palästina sowie mit den negativen Auswirkungen der US-Heimatschutzstrategie. In einem Interview spricht der ehemalige Schachweltmeister Garri Kasparow über Putins Demokratieverständnis und den "weichen Faschismus" in Russland.


    Weitere Informationen:

    http://www.internationalepolitik.de


    Bilder




    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).