Die Lust am Lernen und Lehren wieder finden sollen Schüler, Lehrer und Eltern mit einem Lernserver, den Medienpädagogen der Universität Münster entwickelt haben und auf der Computermesse CeBIT 2006 in Hannover vom 9. bis 15. März präsentieren.
Von der Universität Münster ist auf der diesjährigen CeBIT neben dem Institut für Wirtschaftsinformatik auch die Abteilung Medienpädagogik vertreten. Prof. Dr. Friedrich Schönweiss und sein Team stellen in Hannover in Halle 9 (Stand A 22) vom 9. bis 15. März 2006 einen "Lernserver" vor, mit dessen Hilfe die computergestützte Diagnose von Lernproblemen mit einer maßgeschneiderten individuellen Förderung verzahnt wird.
Lehrer und Eltern erhalten damit genau die Lernmaterialien, die sie benötigen, um die Lernenden dort abzuholen, wo sie stehen. Der Lernserver ermöglicht zeitsparende und aussagekräftige Diagnosen einzelner Schüler ebenso wie kompletter Stufen oder Schulen und erlaubt eine individuelle Förderung, einzeln, in Gruppen oder im Klassenverband. Nach Angaben von Prof. Schönweiss arbeiten bereits mehr als 2.500 Schulen und über 1.500 Eltern aktiv mit dem Lernserver. Bislang wurden bereits über 50.000 Kinder diagnostiziert und/oder gefördert.
Schon auf der vor wenigen Tagen zu Ende gegangenen Bildungsmesse "Didacta", ebenfalls in Hannover, war der Lernserver aus Münster vor allem bei Lehrerinnen und Lehrern ein beliebter Anlaufpunkt: "Die von Tests geplagten Lehrer wissen ein Angebot zu schätzen, das ihnen endlich ermöglicht, den Spagat zwischen individueller Förderung und der Verantwortung für die ganze Klasse zu meistern", erinnert sich Prof. Schönweiss. Für Christine Fadler, Fachseminarleiterin Deutsch in Hannover, ist der Lernserver "genau das, worauf wir Lehrer seit Jahren gewartet haben".
Die Uni Münster zeigt in Hannover ihren "Lernserver"
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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