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31.03.2006 11:05

Sebastian Hannöver von der FH Osnabrück ist Studierenden-Weltmeister im Rennradsport

Lidia Uffmann Geschäftsbereich Kommunikation - Presse- und Informationsstelle
Fachhochschule Osnabrück

    Bei den Studierenden-Weltmeisterschaften in Antwerpen/Belgien hat Sebastian Hannöver, Student der Kunststoff- und Werkstofftechnik an der Fachhochschule Osnabrück, den ersten Platz im Rennradfahren errungen. Seine Goldmedaille und das begehrte Weltmeister-Trikot erhielt er vom amtierenden Weltmeister Erwin Vervecken.

    Als Mitglied der Nationalmannschaft des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands wollte der 26-Jährige noch einmal an ein einem studentischen Wettbewerb teilnehmen, bevor seine Studienzeit vorbei ist. Denn bereits in diesem Semester will er seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur schaffen. Unmittelbar nach der Rückkehr hat er deshalb bei der Balda AG in Bad Oeynhausen mit seiner Diplomarbeit begonnen.

    "Das Studium hat bei mir absoluten Vorrang vor dem Sport", sagt Hannöver. "Während der Klausuren ist so gut wie kein Training möglich". Ansonsten stehen sechsmal die Woche mehrere Stunden Sport auf seinem Programm. "Der Grundlagentraining kann auch schnell mal über sechs Stunden dauern, wobei bis zu 200 km am Stück auf dem Rad zurückgelegt werden", so der angehende Ingenieur.

    Der harte Training hat sich gelohnt, jedoch freut sich der studentische Weltmeister nicht nur über seine Goldmedaille. "Die Stimmung im deutschen Lager war von Anfang an super. Da alle Nationen in einem Hotel untergebracht waren, kam man abends auch mit den Studenten aus Belgien, Holland, Südafrika, Ungarn oder Luxemburg ins Gespräch. Gerade solche Kontakte machen eine Studierenden-WM für alle Beteiligten zu einem besonderen Erlebnis", so der Kunststoff-Student, der seit über 15 Jahren im Leistungssport aktiv ist.

    "Wir sind sehr stolz auf die Glanzleistung von Sebastian Hannöver", sagt Vizepräsident der FH Osnabrück Prof. Peter Mayer, zu dessen Aufgaben auch Förderung des Hochschulsports gehört. "Mannschaftsgeist, Disziplin und Willenskraft, die er beim Wettrennen bewiesen hat, sind wichtige Eigenschaften. Sie führen nicht nur beim Sport, sondern auch beim Studium und im späteren Berufsleben zum Erfolg", so Prof. Mayer weiter. Allen Studierenden empfiehlt er, sich an das Team des Zentrums für Hochschulsport der Fachhochschule und der Universität Osnabrück zu wenden. Dieses Zentrum bietet vielfältige Kurse aus dem Fitness-, Gesundheits- und Breitensport für Anfänger und Fortgeschrittene an. Das Programm des Sommersemesters ist im Internet abrufbar: http://www.zfh.uni-osnabrueck.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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