Der Dienstleistungssektor in Deutschland muss stärker in den Mittelpunkt von Wissenschaft und Wirtschaft gerückt werden. Dies fordert die Initiative "Partner für Innovation" auf der ersten Konferenz zum Thema "Dienstleistungswissenschaft" oder "Services Science". Am 6. April diskutieren renommierte Unternehmer und Wissenschaftler, die sich im "Impulskreis Dienstleistungen" der Initiative engagieren, an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt die Ergebnisse ihrer Arbeit. Internationale Forscher, Manager sowie Vertreter von Bundesforschungs- und Bundeswirtschaftsministerium gehören zu den Teilnehmern.
Der Tenor der Konferenz: "Innovative Dienstleistungen sind das Herzstück wirtschaftlichen Wachstums in modernen Industrieländern." Daher verdienen Dienstleistungen eine weit größere Aufmerksamkeit von Seiten der Wissenschaft und Wirtschaft als ihnen bisher zuteil werde, so die Mitglieder des Impulskreises. Dienstleistungen heute würden meist nur als notwendige Ergänzung des Industriesektors gesehen. Veranstalter der englischsprachigen Konferenz sind der Lehrstuhl für Dienstleistungs-Management an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Roland Berger Strategy Consultants, IBM Deutschland GmbH und Siemens Business Services als Teil der Initiative der "Partner für Innovation". Die "Partner für Innovation" wollen die Dienstleistungswissenschaft als eigenständige Disziplin in Forschung und Lehre verankern.
Eine Dienstleistungswissenschaft würde ein transdiziplinäres Zusammenwirken zahlreicher akademischer Disziplinen erfordern. Dazu könnten unter anderem gehören: Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Soziologie, Psychologie und Mathematik. Auf diese Weise will der Impulskreis zudem die Innovationskraft von Dienstleistern festigen und ausbauen. Wie könnten interdisziplinäre Kooperationen gebildet werden? Wie sieht eine sinnvolle Institutionalisierung der Dienstleistungswissenschaft aus? Wo können Dienstleister und Wissenschaft zusammenarbeiten? Das sind einige Fragen, die im Mittelpunkt der Konferenz stehen. Ziel der Veranstaltung ist es, den Rahmen einer zukünftigen "Services Science" zu entwerfen.
In der Initiative "Partner für Innovation" bündeln seit März 2004 mehr als 400 Experten die Innovationskraft ihrer Unternehmen und Institutionen. Mit vereinten Kräften arbeiten sie daran, gute Ideen schnellstmöglich umzusetzen und so Deutschlands Position im internationalen Wettbewerb zu stärken. In 15 Fachgruppen - darunter der Impulskreis "Dienstleistungen" - erarbeiten die Fachleute konkrete Projekte, die den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken.
Weitere Informationen zur Tagung, die an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt (Auf der Schanz 49) stattfindet, gibt es unter
http://www.services-science.de
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Lars M. Heitmüller
Pressebüro der "Partner für Innovation"
Tucholskystraße 18 | 10117 Berlin
Tel.: 030-726146-724 | Fax: 030-726146-725
E-Mail: pressebuero@fischerappelt.de
http://www.innovationen-fuer-deutschland.de
Christiane Schütz
IBM Germany
Pascalstr. 100 | 70569 Stuttgart
Tel.: 0711 -785 5277 | Fax: 0711-785 1416
E-Mail: schuetz_christiane@de.ibm.com
Constantin Schulte Strathaus
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Ostenstraße 26-28 | 85072 Eichstätt
Tel.: 0 84 21/93-12 48 | Fax: 0 84 21/93-17 88
E-Mail: constantin.schulte@ku-eichstaett.de
Susanne Horstmann
Roland Berger Strategy Consultants
Arabellastraße 33 | 81925 München
Tel.: 089-9230-83 49 | Fax: 089-5485-83 49
E-Mail: Susanne_Horstmann@de.rolandberger.com
Astrid Heinz
Siemens Business Services
Otto-Hahn-Ring 6 | 81739 München
Tel.: 089-636 52749| Fax: 089-636 42162
E-Mail: astrid.heinz@siemens.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).