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13.04.2006 08:48

Rendezvous 2006

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Ringvorlesung und Christoph-Martin-Wieland-Vorlesung widmen sich den deutsch-französischen Beziehungen

    "Rendezvous. 1806-2006." Im Gedenken an die Schlacht von Jena und Auerstedt begeht das Land Thüringen das Deutsch-Französische Jahr. Die besondere Freundschaft, die Deutsche und Franzosen 200 Jahre später verbindet, ist Anlass für die Universität Erfurt, den deutsch-französischen Beziehungen im Sommersemester 2006 eine Ringvorlesung sowie die exklusive "Christoph-Martin-Wieland-Vorlesung" zum Auftakt der Reihe zu widmen.

    "Erbfreunde. Deutschland und Frankreich im 21. Jahrhundert" lautet der Titel der nunmehr elften Vorlesungsreihe. Behandelt werden unter anderem die soziokulturellen Beziehungen zwischen beiden Ländern, Familien- und Kulturpolitik, der polnische Blick auf Deutschland und Frankreich sowie die französische Einstellung zur EU-Verfassung und der europäischen Verteidigungspolitik. Zum Auftakt steht am 25. April um 15 Uhr im Erfurter Rathausfestsaal die sechste "Christoph-Martin-Wieland-Vorlesung" mit Prof. Dr. Alfred Grosser vom Institut d'études politiques Paris auf dem Programm. Er wird zum Thema "Frankreich und Deutschland" im erweiterten Europa" sprechen. Im anschließenden Disput treffen Prof. Dr. Frank Baasner, Direktor des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg, der Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen Sergeij Lochthofen, Prof. Dr. Johannes Thomas, Romanist von der Universität Paderborn, sowie die Erfurter Politikwissenschaftler Prof. Dr. Dietmar Herz und Dr. Heike Grimm aufeinander. Die von der VolkswagenStiftung unterstützte Christoph-Martin-Wieland-Vorlesung der Universität Erfurt hat das Ziel, ein für die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland wesentliches und aktuelles Problem aus Wissenschaft und öffentlichem Leben von einem bedeutenden Protagonisten des entsprechenden Bereichs darstellen zu lassen.

    Die Ringvorlesung verfolgt in diesem Sommersemester das Anliegen, die Beziehungen der Nachbarländer Deutschland und Frankreich nicht nur aus den verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven zu betrachten, sondern die Themen auch von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Medien diskutieren zu lassen.
    Die in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Institut Ludwigsburg und der Fachhochschule Erfurt mit Unterstützung der Sparkassenfinanzgruppe und der Universitätsgesellschaft Erfurt e.V. von der Universität veranstaltete und von der Thüringer Allgemeine präsentierte populäre Reihe bietet jeweils dienstags (Beginn 18.00 Uhr im Rathaus) in insgesamt 12 Veranstaltungen Vorträge ausgewiesener internationaler Experten.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-erfurt.de/presse/veranstaltungen/ringvorlesung/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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