Startschuss für Neubau fällt am 24. April um 15.00 Uhr in Jena-Lobeda
(Jena) Mit der feierlichen Grundsteinlegung startet am Montag, dem 24. April, der Bau des Laborzentrums des Universitätsklinikums Jena (UKJ) auf dem Klinikumsgelände in Lobeda. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird hier in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Klinikumsneubau und zum Forschungszentrum des Uniklinikums das neue zentrale Domizil der Labormedizin des UKJ entstehen. Von hier aus werden künftig jährlich 250.000 ambulante und stationäre Patienten des Klinikums mit Laborleistungen und Blutprodukten versorgt.
Auf insgesamt 3.600 m² Nutzfläche werden hier voraussichtlich ab August 2008 fünf klinische Institute untergebracht, die derzeit zum Teil auf verschiedene Standorte in der Stadt verteilt sind. So wird die Transfusionsmedizin, derzeit über drei Standorte verteilt, künftig hier zusammengeführt. Weitere Nutzer des neuen, hochmodernen Zentrums werden das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, das Institut für Medizinische Mikrobiologie sowie die klinischen Laborbereiche des Instituts für Virologie und der Klinik für Innere Medizin II sein.
Für eine Gesamtsumme von 24 Millionen Euro werden in dem sich architektonisch in den Gesamt-Klinikumskomplex einfügenden Laborzentrum nicht nur hochmoderne Großraumlabore entstehen, sondern auch der Ambulanzbereich des Instituts für Transfusionsmedizin und kleinere Labore für Spezialdiagnostik.
Die Grundsteinlegung findet am 24. April um 15. 00 Uhr in der Erlanger Allee 101 in Jena-Lobeda statt im Beisein des Thüringer Ministers für Bau und Verkehr Andreas Trautvetter, des Staatssekretärs im Thüringer Kultusministerium, Prof. Walter Bauer-Wabnegg, des Rektors der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Klaus Dicke, des Oberbürgermeisters der Stadt Jena, Dr. Peter Röhlinger, sowie seitens des Klinikums des Medizinischen Vorstands, Prof. Klaus Höffken, des Kaufmännischen Vorstands, Rudolf Kruse, und Prof. Thomas Deufel, dem Direktor des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, sowie Prof. Dagmar Barz, Institut für Transfusionsmedizin, und Prof. Eberhard Straube, Institut für Medizinische Mikrobiologie, als Vertreter der Nutzer.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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