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24.04.2006 13:29

Physik-Nobelpreisträger Theodor W. Hänsch erhält Ehrendoktorwürde: 28. April, 16 Uhr

Ilka Seer Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Physik-Nobelpreisträger Theodor W. Hänsch erhält Ehrendoktorwürde

    Öffentliche Festveranstaltung mit "Einstein Lecture Dahlem" am 28. April, 16 Uhr

    Prof. Dr. Theodor Hänsch, Nobelpreisträger für Physik 2005, erhält die Ehrenpromotion des Fachbereichs Physik der Freien Universität Berlin. Der Fachbereich würdigt damit Hänschs bahnbrechende wissenschaftliche Beiträge zur nichtlinearen Optik und ultrapräzisen Frequenzmessung. Die Verleihung findet statt am Freitag, den 28. April 2006, um 16.00 Uhr in der Silberlaube der Freien Universität Berlin, Hörsaal 1A, Eingang Otto-von-Simson-Straße 26, 14195 Berlin. Im Anschluss an die Festveranstaltung, um 17.15 Uhr, spricht Theodor Hänsch im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Einstein Lectures Dahlem" über "Leidenschaft für Präzision".

    Wir bitten Journalisten freundlich um schriftliche Anmeldung per E-Mail unter: pdw@zedat.fu-berlin.de

    Theodor W. Hänsch, 1941 in Heidelberg geboren, studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Nach seiner Promotion 1969 wechselte er 1970 an die Stanford University, an der er zur Laserphysik forschte. Hänsch wurde 1972 Associate Professor an der Stanford University, 1975 Full Professor. Schon damals erzielte er mit Arbeiten zur dopplerfreien Laserspektroskopie, zum Farbstofflaser und zur Laserkühlung von Atomen höchste Beachtung. 1986 kehrte Hänsch nach Deutschland zurück und wurde Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Direktor und wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching. Dort entstanden weitere richtungweisende Arbeiten, unter anderem zur Bose-Einstein-Kondensation und zur präzisen Frequenz- und Zeitmessung mit dem so genannten Optischen Frequenzkamm. Hänsch erhielt zahlreiche hochrangige Auszeichnungen, darunter 1980 den Otto-Klung-Preis der Freien Universität Berlin, 1988 den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), 1989 den King Faisal International Prize und 2005 den Nobelpreis für Physik.

    Mit den "Einstein Lectures Dahlem" würdigt die Freie Universität Berlin am traditionellen Wissenschaftsstandort Dahlem das epochale Wirken Albert Einsteins mit einem hochkarätigen, interdisziplinär ausgerichteten Colloquium. Bislang sprachen im Rahmen der Veranstaltungsreihe Prof. Dr. Hans Frauenfelder und Prof. Dr. Stephen W. Hawking. Die Einstein Lectures Dahlem, die einmal pro Semester stattfinden und eine breite Öffentlichkeit ansprechen, umfassen alle Wissensgebiete, die durch Albert Einsteins Denken beeinflusst werden. Einstein war nahezu zwei Jahrzehnte als Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Dahlem tätig.

    Termin & Ort:
    Freitag, 28. April 2006, 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr
    Silberlaube der Freien Universität Berlin, Hörsaal 1A, Eingang Otto-von-Simson-Straße 26, 14195 Berlin

    Weitere Informationen zu Prof. Theodor W. Hänsch:
    Prof. Dr. Günter Kaindl, Institut für Experimentalphysik, Telefon: 030 / 838-52977 und 838-56149, E-Mail: kaindl@physik.fu-berlin.de

    Ansprechpartner für Medienvertreter:
    Ilka Seer, Kommunikations- und Informationsstelle, Telefon: 030 / 838-73182, E-Mail: pdw@zedat.fu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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