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25.04.2006 12:56

Girls' Day: Helmholtz-Zentren erwarten tausend neugierige Mädchen

Thomas Gazlig Kommunikation und Außenbeziehungen
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    25. April 2006. Die Begeisterung ist ungebrochen: Zum Girls' Day am 27. April erwarten die Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft rund 1000 neugierige Mädchen. So sollen Berührungsängste mit Natur- und Ingenieurs¬wissenschaften abgebaut und Technik-Begeisterung geweckt werden.

    Wie wird unsichtbare Wärmestrahlung sichtbar? Wie werden neueste Marsbilder ausgewertet? Oder wie funktioniert eine Brennstoffzelle? Das sind Forschungsfragen, mit denen sich Schülerinnen beim diesjährigen Girls' Day auseinander setzen. In Experimenten isolieren sie zum Beispiel die Erbsubstanz DNA, bauen elektrische Schaltungen oder untersuchen die Wege von Schadstoffen im Boden.

    "Wir brauchen mehr Frauen in technisch-wissenschaftlichen Berufen. Dabei geht es um mehr als Political Correctness. Um Spitzenforschung zu betreiben, brauchen wir Frauen und Männer gleichermaßen. Wir können es uns nicht leisten, die Hälfte unseres Potenzials an Kompetenz und Kreativität nicht auszuschöpfen", so der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Professor Dr. Jürgen Mlynek.

    Wichtig ist den Organisatoren in der Helmholtz-Gemeinschaft neben dem Praxisbezug der direkte Kontakt mit Wissenschaftlerinnen. Beides - praktische Erfahrungen und persönliche Gespräche - fördern die Motivation, sich für eine Karriere in der Wissenschaft zu entscheiden. Die Helmholtz-Zentren beteiligen sich am Girls' Day mit Führungen, Vorträgen und kleinen Experimenten. Organisiert werden die Veranstaltungen von den Gleichstellungsbeauftragten der Zentren, häufig ist das örtliche Helmholtz-Schülerlabor in die Gestaltung des Tages eingebunden.

    Eine Übersicht der Helmholtz-Aktivitäten gibt die Internet-Seite http://www.helmholtz.de/girlsday

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Informationstechnik, Medizin, Verkehr / Transport
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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