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25.04.2006 19:11

Italien nach der Wahl. Podiumsdiskussion am Italienzentrum der Freien Universität Berlin (27.4.2006, 19 Uhr)

Ilka Seer Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Das Italienzentrum der Freien Universität Berlin veranstaltet am Donnerstag, den 27. April 2006, um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Ausgang der Parlamentswahl in Italien. Renommierte italienische und deutsche Journalisten und Politologen werden das Ergebnis einer kritischen Analyse unterziehen. Die Moderation im Jean-Monnet-Haus in der Bundesallee 22 übernimmt der Erste Vizepräsident Klaus W. Hempfer, Professor am Institut für Romanische Philologie der Freien Universität Berlin und Direktor des Italienzentrums.

    Zehn Tage nach der Wahl in Italien hat das oberste Gericht des Landes den Sieg des Mitte-Links-Bündnisses um den Spitzenkandidaten Romano Prodi bestätigt. Die Richter zogen damit einen Schluss-strich unter die politische Unsicherheit, die das Land seit dem 9. April in Atem hielt. Das amtliche Ergebnis bescheinigt Prodi einen Vorsprung von knapp 25.000 Stimmen. Prodi erklärte, er wolle so bald wie möglich die neue Regierung bilden. Doch aus dem politischen Lager von Ministerpräsident Silvio Berlusconi verlauteten Forderungen, den Wahlausgang erneut einer Prüfung zu unterziehen, Wirtschaftsminister Tremonti spricht weiterhin von Unregelmäßigkeiten.

    Wie ist das knappe Wahlergebnis zu bewerten, wie wird sich die 60. italienische Regierung seit Gründung der Republik vor diesem Hintergrund konstituieren? Welchen Problemen und Aufgaben muss sie sich stellen, welche Chancen kann sie ergreifen?

    Teilnehmer:
    - Gian Enrico Rusconi, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Turin und Publizist bei La Stampa,
    - Gad Lerner, Journalist, Anchorman beim Fernsehsender La 7 und Publizist
    - Thomas Schmid, Ressortleiter Politik der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
    - Tanja Börzel, Professorin am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin
    - Klaus W. Hempfer, Erster Vizepräsident und Professor am Institut für Romanische Philologie der Freien Universität Berlin und Direktor des Italienzentrums (Moderation)

    Ort und Zeit:
    Jean-Monnet-Haus (Europasaal), Bundesallee 22, 10717 Berlin, 27. April 2006, Beginn: 19 Uhr

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Sabine Greiner, Geschäftsführerin des Italienzentrums der Freien Universität Berlin, Tel.: 030 / 838-52231, E-Mail: italzen@zedat.fu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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