KiGGS, die Kinder- und Jugendgesundheitsstudie des Robert Koch-Instituts mit circa 18.000 Teilnehmern, soll erstmals ein umfassendes Bild von der Gesundheit der Heranwachsenden in Deutschland liefern und Informationslücken schließen. Nach dreijähriger Untersuchungszeit wird die Datenerhebung am 6. Mai 2006 in Bonn beendet werden. Bevor demnächst erste Ergebnisse vorgestellt werden, besteht in Bonn letztmalig vor Ort Gelegenheit für Foto- und Filmaufnahmen von der Studie, etwa wenn die Sehfähigkeit der Kinder getestet wird, die Koordination und Ausdauerbelastung untersucht oder Blutdruck und Puls gemessen werden. Der Fototermin findet statt
am 4. Mai 2006, von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr,
im KiGGS-Studienzentrum,
Charles-de-Gaulle-Straße 6 (Verwaltungsgebäude), Bonn.
Es wird gebeten, sich beim Robert Koch-Institut anzumelden: presse@rki.de, Fax: 01888-754-2265.
O Ich komme zum KiGGS-Fototermin in Bonn
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Die Kinder- und Jugendgesundheitsstudie führt das RKI im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch. Insgesamt nehmen an 167 Orten in ganz Deutschland 18.000 Kinder und Jugendliche an KiGGS teil, vom Säugling bis zum Siebzehnjährigen. Die Kinder werden medizinisch untersucht, zum Beispiel hinsichtlich Sehvermögen, Blutdruck, Schilddrüsenvolumen, Ausdauer und Koordinationsvermögen. In einem Fragebogen werden Eltern und ab elf Jahre auch die Kinder selbst unter anderem zu Unfällen, Krankheiten, Schmerzen und zum Gesundheitsverhalten befragt.
Bislang fehlen in Deutschland insbesondere verknüpfbare Daten aus den verschiedenen Ebenen des gesundheitlichen Geschehens - etwa wie viele dicke Kinder es gibt, welche Ursachen in Frage kommen und wie die Folgen für die Gesundheit sind. KiGGS umfasst ein weites Themenspektrum: akute und chronische Krankheiten, körperliche Beschwerden und Befindlichkeiten, Impfstatus, Gesundheitsrisiken, Unfälle, Inanspruchnahme medizinischer Leistungen, Ernährung und Essstörungen, psychische Gesundheit und Verhaltensauffälligkeiten, Lebensqualität und soziale Bedingungen.
Erste Ergebnisse werden der Fachöffentlichkeit und der Presse am 25. September 2006 auf einem Symposium im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin-Mitte vorgestellt. Informationen und Presseeinladung werden auf der RKI-Internetseite abrufbar sein.
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Herausgeber:
Robert Koch-Institut
Nordufer 20
D-13353 Berlin
www.rki.de
Pressestelle:
Susanne Glasmacher
(Pressesprecherin)
Günther Dettweiler
(stellv. Pressesprecher)
Claudia Eitner
Heidi Wothe
Kontakt:
Tel.: 01888.754-2239, -2562 und -2286
Fax: 01888.754 2265
E-Mail: presse@rki.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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