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Senatssitzung wegen massiver Störungen abgebrochen
Rektor der Universität zu Köln zeigt sich enttäuscht über mangelnde Verhandlungsbereitschaft
Der Senat der Universität zu Köln hat nach massiven Störungen seine Senatssitzung abbrechen müssen. Unter Polizeischutz wurden der Rektor und mehrere Hochschulbeschäftigte aus dem Sitzungssaal eskortiert. Eine Gruppe von mehreren hundert Studierenden hatte lautstark die Veranstaltung gestört und versucht den Versammlungsraum zu stürmen, um gegen die Einführung von Studiengebühren zu protestieren. Dieses Thema wurde allerdings auf der Senatssitzung gar nicht behandelt.
Der Rektor der Universität zu Köln, Axel Freimuth, übte Kritik am Verhalten der Demonstranten: "Wir können nicht zulassen, dass eine kleine Gruppe den gesamten Universitätsbetrieb stört." Auf Gesprächsangebote von Seiten der Universitätsleitung waren die Demonstranten nicht eingegangen.
Internet-Link:
www.uni-koeln.de
Verantwortlich: Patrick Honecker
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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