FRANKFURT. Literatur stellt laut Andreas Maier, dem Gastdozenten im Sommersemester, immer die einfachsten Fragen, und so führen die Überlegungen, die ein Licht werfen auf das Schreiben Maiers, zu Selbstauskünften über das Leiden und das Verweigern. "Die Differenz ist etwas, was sich um sich selbst dreht," schreibt Maier, "nämlich wenn man sie denkt."
Andreas Maier wurde 1967 in Bad Nauheim, unweit von Frankfurt, geboren. Zuletzt veröffentlichte er den Roman "Kirillow" (2005). Bekannt wurde Maier vor allem durch seinen Roman "Wäldchestag" (2000). Es folgten der Roman "Klausen" (2002) und seine Dissertation über Thomas Bernhard (2005).
Für sein erzählerisches Werk erhielt Maier zahlreiche Preise, neben dem Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg Bachmann Wettbewerb (2000) auch den ZDF-"aspekte"-Literaturpreis (2000), den Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg (2003) und den Mindener Candide-Preis (2004).
Seinen fünf Veranstaltungen hat er folgende Titel gegeben: 'Die Verweigerung' am 23. Mai, 'Form (I)' am 30. Mai; 'Form (II)' am 6. Juni, 'Die Verwirrung' am 13. Juni und 'Der Betrieb' am 20. Juni.
Die Vorlesungen finden jeweils dienstags um 18 Uhr c.t. im Hörsaal VI im Hörsaalgebäude der Universität auf dem Campus Bockenheim, Mertonstraße, statt.
Am Mittwoch, dem 21. Juni 2006, um 20 Uhr liest Andreas Maier im Frankfurter Literaturhaus, Schöne Aussicht 2, aus seinen Werken.
Kontakt: Matthias Göritz / Prof. Volker Bohn; Institut für Deutsche Sprache und Literatur II; Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt; Tel.:069 / 798 32859 oder 798 32746; E-Mail: matthiasgoeritz@hotmail.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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