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Kölner Professorin sieht bessere Integrationschancen durch Förderung der Muttersprache von Migrantenkindern
Kinder mit Migrationshintergrund sollten nicht nur in Deutsch, sondern auch in ihrer Muttersprache gefördert werden. Diese Förderung hat positive Auswirkungen auf ihre Entwicklung. Denn umso geübter die Kinder mit ihrer Muttersprache umgehen, desto schneller und effizienter können sie auch Deutsch lernen.
Warum "Bilingualität - Der Schlüssel zu Bildung, Arbeit und Integration" ist, wird die Kölner Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Claudia Maria Riehl vom Zentrum Spra-chenvielfalt und Mehrsprachigkeit der Universität zu Köln auf einem gleichnamigen Symposium erörtern. Das Symposium wird von der Union Europäisch Türkischer Demokraten veranstaltet. Der türkische Bildungsminister Hüseyin Çelik hat seine Teilnahme zugesagt.
Die Veranstalter des Symposiums betonen in ihrer Einladung, dass man statt Tests und Sanktionen eher auf frühzeitige Sprachförderung im Vorschulalter setzen solle. In den meisten Bundesländern habe aber die Förderung der türkischen Mutterspra-che einen eher geringen Stellenwert.
Symposium: "Bilingualität - Der Schlüssel zu Bildung, Arbeit und Integration"
Termin: 11. Mai 2006 um 17:30 Uhr
Ort: "City-Hostel" Jugendherberge in der Siegesstraße 5 (Köln-Deutz)
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Claudia Maria Riehl, Tel.: (02 21) 470-26 73
Internet-Link:
http://www.uni-koeln.de/phil-fak/zfs/
Verantwortlich: Christina Müller
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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