idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.05.2006 10:16

Festkolloquium zu Ehren von Prof. Klaus Schreckenbach

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Mit einem Festkolloquium verabschiedet die Technische Universität München am 15. Mai 2006 Prof. Klaus Schreckenbach aus seinem Amt als Technischer Direktor der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II). Schreckenbach leitete von Mai 1999 bis Dezember 2005 den technischen Betrieb der neuen Garchinger Hochflussquelle. In seine Ära fiel die Zeit der aufwändigen Genehmigungsverfahren, um deren erfolgreiche Durchführung und Abschluss er sich außerordentlich verdient gemacht hat. Die Festansprache zum Thema Erforschung weicher Materie hält Prof. Dieter Richter vom Forschungszentrum Jülich. Für die Hochschulleitung spricht TUM-Vizepräsident Prof. Rudolf Schilling ein Grußwort. Prof. Winfried Petry, Wissenschaftlicher Direktor des FRM II, führt durch das Programm.

    Das Festkolloquium findet statt im Physik Department der TU München (Hörsaal 2), James-Franck-Straße, Garching. Beginn ist 17:00 Uhr c.t.
    Medienvertreter sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!

    Klaus Schreckenbach, 1943 in Marienwerder (Ostpreußen) geboren, studierte und promovierte an der TU München, wo er sich 1985 zum Thema "Hochauflösende Elektronenspektroskopie in Atom-, Kern- und Teilchenphysik" habilitierte. Nach Forschungsaufenthalten am Institut Laue-Langevin (ILL) in Grenoble und dem Brookhaven National Laboratory, USA, kehrte er 1991 als Professor für Experimentalphysik an die TUM zurück, wo er kurz darauf die Technische Leitung am "Atom-Ei", des ersten Garchinger Forschungsreaktors übernahm. Hier zeichnete er insbesondere für die Sicherheitsanalyse, den Einbau und die Inbetriebnahme der Kalten Quelle sowie für die Entwicklung einer Positronenquelle verantwortlich. Als Technischer Direktor der neuen Garchinger Forschungs-Neutronenquelle (FRM II) setzte er ab 1999 diese Arbeit dort fort. Zusammen mit dem damaligen Generalunternehmer, der Siemens AG, erwirkte er dessen Betriebsgenehmigung und konnte den FRM II schließlich 2004 in Betrieb nehmen. Nach Übergabe der Neutronenquelle an die TU München im April 2005 durch Siemens läuft der FRM II seither im Routinebetrieb.

    Bis zu seinem Ruhestand in rund drei Jahren wird sich Klaus Schreckenbach weiterhin als Hochschullehrer am Physik Department der TU München engagieren und die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz für seine vielfältigen wissenschaftlichen Projekte nutzen.


    Bilder

    Prof. Klaus Schreckenbach
    Prof. Klaus Schreckenbach

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Klaus Schreckenbach


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).