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17.11.1999 15:37

Beste ausländische Studentin in Münster

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Die koreanische Physik-Studentin Mi Young Park wurde an der Universität Münster mit dem diesjährigen DAAD-Preis als beste ausländische Studentin ausgezeichnet.

    Den mit 2.000 Mark dotierten DAAD-Preis für ausländische Studierende hat in diesem Jahr an der Universität Münster die Südkoreanerin Mi Young Park erhalten. Gewürdigt wurden damit nicht nur die guten Studienleistungen der Physi kerin, sondern auch ihr großes soziales Engagement. So war Park unter anderem Mitglied der Ausländischen Studierenden vertretung und des Studierendenparlaments, Vorsitzende des Koreanischen Studierendenvereins und Mitbegründerin der ko reanischen Musikgruppe "AURASIE".

    Überreicht wurde der vom Deutschen Akademischen Austausch dienst (DAAD) zur Verfügung gestellte Preis am Mittwoch, 17. November 1999, vom Rektor der Universität Münster, Prof. Dr. Jürgen Schmidt, in der "Brücke", dem internationalen Zentrum der Universität. Prof. Schmidt würdigte dabei die vielfältige Lei stung der Preisträgerin sowohl im wissenschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereich. Bürgermeister Fritz Krüger überbrachte die Glückwünsche der Stadt Münster und bedankte sich bei der Preisträgerin für ihren Einsatz zugunsten der ausländischen Mit bürger in Münster.

    Mi Young Park wurde 1969 in Kyunggi-Do in Süd-Korea geboren. Seit 1982 lebt sie in Deutschland. Nach dem Abitur 1991 in Gre ven nahm sie ein Studium der Physik und Anglistik an der West fälischen Wilhelms-Universität auf. 1995 absolvierte sie das Vor diplom und im Frühjahr dieses Jahres das Diplom im Fach Physik. Während ihres Studiums arbeitete sie als studentische Hilfskraft im Physikalischen Institut und im internationalen Begegnungs zentrum der Universität Münster. Zur Zeit ist sie wissenschaftli che Hilfskraft im Physikalischen Institut und schreibt an ihrer Promotionsarbeit.

    Ihre Diplomarbeit hat Park über die Simulation von Intensitäts profilen und Signal-Rausch-Verhältnissen in Elementverteilungs bildern geschrieben. Für ihre Promotionsarbeit, die sie im Febru ar diesen Jahres begonnen hat, untersucht sie kantennahe Fein strukturen in Elektronenenergieverlustspektren. Mit Hilfe eines Transmissionselektronenmikroskops (TEM) ist es möglich, die innere Struktur oder den Aufbau von Kristallen zu untersuchen.

    Auch außerhalb der Universität Münster engagierte sich die Ko reanerin. So war sie als Aushilfe und Pflegehelferin im Martin- Luther-Haus tätig. Ihre künstlerische Begabung zeigte sie bei verschiedenen Kunstausstellung im Münsterland sowie durch ihr Mitwirken bei der koreanischen Musikgruppe "AURASIE".


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-muenster.de/Dezernat2/Bruecke/bruecke.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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