Durch einen bedauerlichen Irrtum, der auf menschliche Fehler zurückzuführen ist, sind Laborbefunde vom März 1998 von ca. 50-60 Patienten des Klinikums rechts der Isar der TU München mit voller Namensnennung ins Internet gelangt. Prof. Dr. Dieter Neumeier, Leiter des Instituts für Klinische Chemie und Pathobiochemie, bedauert diesen Vorfall. Der Zugriff auf die Daten wurde umgehend gesperrt. Es handelte sich bei diesen Daten um reine Befunde von Blutuntersuchungen; Es waren weder Diagnosen noch Angaben zur Krankengeschichte, Therapiemaßnahmen oder ähnliches abrufbar.
Das Institut führt Laboruntersuchungen für das Klinikum durch. Die Befunde werden über das Intranet der Klinik übermittelt; ein Zugriff für Aussenstehende war und ist ausgeschlossen.
Zu der Panne kam es, weil im öffentlich zugänglichen Internet eine Demoversion für Labor-EDV-Spezialisten installiert worden war. Hierfür wurden echte Patientendaten verwendet, die allerdings anonymisiert waren. Durch einen Fehler muß beim Neuladen eine Rohdatei mit den vollständigen Patientennamen ins Netz gestellt worden sein.
Prof. Neumeier wird sich umgehend persönlich an die betroffenen Patienten wenden, um seinem Bedauern Ausdruck zu verleihen und den Sachverhalt zu erklären.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).