Eine Arbeitsgruppe des Epilepsiezentrums (Leiter: Prof. Dr. Hermann Stefan) an der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen (Direktor: Prof. Dr. Stefan Schwab) wurde jetzt beim Internationalen Epilepsiekongress in Straßburg mit dem Alfred-Hauptmann-Forschungspreis ausgezeichnet. Unter der Supervision von Prof. Dr. Hermann Stefan entwickelte die Arbeitsgruppe von Dr. Ying Wang-Tilz, Dr. Elisabeth Pauli und Dr. Christian Tilz grundlegende Verbesserungen zur Wirksamkeits- und Verträglichkeitsfassung von neuen Therapiemaßnahmen in der Behandlung von Epilepsien.
Ein entscheidender Vorteil der in Erlangen entwickelten Methode besteht in der objektiven Dokumentation und Analyse von Epilepsie-Anfällen vor und während der Therapie mit Antiepileptika, Vagus- bzw. Hirnstimulation oder anderen chirurgischen Verfahren. Der Forschungspreis zählt zu den bedeutensten Forschungspreisen für die deutsche Epileptologie. Er wurde nach dem Entdecker des antieleptischen Wirkstoffes Phenobarbital, Alfred Hauptmann, benannt und wird alle zwei Jahre anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie verliehen.
Weitere Informationen für die Medien:
Prof. Dr. Hermann Stefan
Tel.: 09131/85-34541
Hermann.Stefan@neuro.imed.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Personalia
Deutsch
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