idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.05.2006 13:51

Forschen für den nachhaltigen Umgang mit der Biodiversität in Trockengebieten

Dipl. Met. Birgit Bott Unternehmenskommunikation
Projektträger im DLR

    10 bis 20% ehemals produktiver Flächen in Trockengebieten sind durch menschliche Fehlnutzung bereits dramatisch verödet. Internationale Studien gehen von einer Zunahme dieser Desertifikation in Trockengebieten aus. Der Verlust der Biodiversität in den von der Desertifikation betroffenen Gebieten ist ein brisantes ökologisches und sozio-ökonomisches Problem. Der irreversible Verlust indigener Arten sowie die Einwanderung fremder Taxa haben unmittelbare ökologische Folgen aber auch z. T. gravierende ökonomische Auswirkungen auf ländliche Haushalte, deren Stabilität immer noch unmittelbar vom Zustand und der Verfügbarkeit der natürlichen Ressourcen (u. a. Naturweiden, Holz, Medizinalpflanzen) abhängen.

    Im Rahmen des UN Jahres der Wüsten und der Desertifikation (International Year of Deserts and Desertification, IYDD 2006) veranstaltet Diversitas Deutschland, das nationale wissenschaftliche Netzwerk zur Biodiversitätsforschung, eine Vortragsreihe mit anschließendem Pressegespräch zum Thema

    Biodiversität und Landnutzung in Trockengebieten, ein Dilemma?

    am 22. Mai 2006 (internationaler Tag der Biodiversität)
    von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
    im Sekretariat des United Nations Convention to
    Combat Desertification (UNCCD)
    Haus Carstanjen im Marshall Room
    Martin-Luther-King-Str. 8
    D-53175 Bonn

    Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zum Gespräch mit hochrangigen Vertretern und Vertreterinnen der UN Konventionen (CCD, CMS) und Ministerien sowie wissenschaftlicher Netzwerke herzlich eingeladen.

    Die Redebeiträge werden sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache stattfinden. Die allgemeine Diskussion wird vornehmlich in deutscher Sprache sein.

    Für Rückfragen, Interviews und weiteres Material zum Thema:
    Prof. Dr. Norbert Jürgens (Sprecher Diversitas Deutschland, Universität Hamburg)
    Tel.: 040 - 42816-260 oder 0170 - 1666500
    E-mail: juergens@botanik.uni-hamburg.de
    Dr. Mariam Akhtar-Schuster (Sprecherin Desert*Net Deutschland, Universität Hamburg)
    Tel.: 040 - 42816-533
    E-mail: makhtar-schuster@botanik.uni-hamburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).