Für den Masterstudiengang Friedens- und Konfliktforschung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sind zum Wintersemester 2006/07 noch Bewerbungen möglich. Der 2003 eingerichtete Studiengang ist einer von insgesamt nur fünf Studiengängen seiner Art in der Bundesrepublik und der einzige in den neuen Bundesländern. Er ist interdisziplinär und international ausgerichtet und vereinigt unter der Federführung des Instituts für Politikwissenschaft Angebote aus der Soziologie, Anglistik, Slawistik, Psychologie, Philosophie, Germanistik und Geschichte. Im Studiengang werden sowohl Fähigkeiten zur Analyse von vielfältigen friedenspolitischen Herausforderungen als auch Kompetenzen zum praktischen Umgang mit komplexen Konfliktsituationen vermittelt.
Im Vergleich zu anderen Studiengängen der Friedens- und Konfliktforschung ist das Magdeburger Masterprogramm durch eine stärker kulturwissenschaftliche und weniger sicherheitspolitische Orientierung gekennzeichnet. Zu den Inhalten des Studienprogramms zählen neben der Auseinandersetzung mit aktuellen Theorien und Konzepten u. a. Themen wie Kommunikation und Mediation, Gewaltverarbeitung in Medien und Menschenrechtsbildung.
Der Studiengang bereitet auf Tätigkeiten in der Forschung, in internationalen Institutionen und Nichtregierungsorganisationen sowie in der Friedens- und Menschenrechtsarbeit vor. Dieses Profil spiegelt sich auch in einem im Rahmen des Studienprogramms vorgesehenen Praktikums wider. Der Magdeburger Studiengang wird durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert, was zu einer internationalen Zusammensetzung der Studierenden führt.
Weitere Informationen unter: http://www.uni-magdeburg.de/ipw/fkf/index.html
http://www.uni-magdeburg.de/ipw/fkf/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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