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22.05.2006 15:18

Bakterien auf der Leinwand

Dr. Bärbel Adams Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Der Leipziger Künstler Guntram Walther zeigt ab dem 23. Mai im Max-Bürger-Forschungszentrum der Universität Leipzig seine Ausstellung "Mikrowelten" mit über 40 Bildern. Zur Vernissage hält Dr. med. Hans Georg Faust, Mitglied des Bundestages, eine Einführungsrede.

    Zeit: 23. Mai 2006, 18:00 Uhr
    Ort: Max-Bürger-Forschungszentrum der Universität Leipzig
    Johannisallee

    Guntram Walthers Arbeiten, die durch Acryl- und Wasserfarben, Gouache, Radierungen, Tusche usw., vor allem aber durch Kombination dieser verschiedenen Techniken entstehen, versteht der Künstler als "Abbilder der Natur" in unterschiedlichen Formaten. Dabei stellen die Mikro- und Unterwasserwelt besondere Inspirationsquellen dar. Linien und Formen setzt er, oft unbewusst, als Farb- und Forminseln ein. Wer möchte, sieht darin vielleicht, wie der Künstler selbst, "Einzeller II", Planktonartiges" oder "Bausteine der Natur" und Bakterien, Mollusken- oder Korallenformen... Aber auch andere Betrachtungsweisen sind möglich, weshalb die Bildtitel nur als Anregungen zu verstehen sind.

    Paul Klee, Max Ernst und der zeitgenössische Künstler Per Kirkeby sind nur einige der Vorbilder Guntram Walthers, die überwiegend impressionistisch geprägt sind.

    Nach einem Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, u.a. bei Werner Tübke, ist der Diplom-Grafiker seit 1976 freischaffend in Leipzig tätig. Jüngste Einzelausstellungen sind z.B. "Malerei und Grafik" in der Galerie "OKIEH JAHR NEW YORK" in Berlin, oder ebenfalls "Malerei und Grafik" in der Rechtsanwaltskanzlei Gross&Kollegen, Leipzig. Seit dem Jahr 2000 geht er einer Lehrtätigkeit im Bereich der Gestaltungslehre an der Gutenbergschule Leipzig nach.

    "Kunst ist für die Wissenschaft immer anregend, oft sind sie zwei Seiten einer Medaille. Wenn der Maler hier in kleine Welten, Mikrowelten, die scheinbar von Urtierchen und Bakterien bevölkert sind, mitnimmt, dann ist das Institut für Virologie ein besonders passender Ort für diese Ausstellung.", erklärte Prof. Dr. Uwe Gert Liebert den Zusammenhang mit der Universität.

    Lea Heyer


    weitere Informationen:
    Klaus Peter John
    Telefon: 0341 97-14055
    E-Mail: johk@medizin.uni-leipzig.de
    www.klinikum.uni-leipzig.de

    Prof. Dr. Uwe Gerd Liebert
    Telefon: 0341 97-14300
    E-Mail: liebert@medizin.uni-leipzig.de
    www.uni-leipzig.de/~virology


    Bilder




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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Kunst / Design, Medizin, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     


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