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01.12.1999 07:50

2. WDR ComputerNacht in Paderborn: Vision 2000 - Schaufenster in das nächste Jahrtausend

Tibor Werner Szolnoki Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing
Universität Paderborn

    Einen Blick in das nächste Jahrtausend will die 2. WDR-ComputerNacht werfen. Live aus dem Heinz Nixdorf MuseumsForum und der Universität Paderborn geht es am 11./12. Dezember beinahe sieben Stunden rund um die Zukunft der Computertechnik und das Thema Robotik.

    Damit setzt der WDR-Computerclub die erfolgreiche ComputerNacht des letzten Jahres fort. Wieder werden etwa 3000 Besucher vor Ort und die Zuschauer des WDR-Fernsehens eine spannende Mischung aus Diskussionen, Vorführungen und Aktionen erleben. Der Deutschlandfunk überträgt von 23.05 bis 6.00 Uhr, das Fernsehen ist von 23.40 bis 6.30 Uhr auf Sendung. Auch im Internet ist die Veranstaltung vertreten. Unter www.ccnacht.de sind bereits jetzt die Planungen zu verfolgen. Die Ereignisse in der Nacht werden per digitalem Videostreaming ins Internet gestellt. Wer noch vor Ort teilnehmen möchte, muss sich beeilen. Unter Tel. 05251/306666 gibt es noch ein zusätzliches Kontingent von 300 Karten.

    Die ComputerNacht findet wieder an verschiedenen Schauplätzen im HNF und dem benachbarten Unigebäude statt.

    Im Auditorium des HNF diskutieren Fachleute aus Politik, Wirtschaft, Technik und Wissenschaft aktuelle Fragen der Informationstechnik. Es geht um E-Commerce, Unternehmensgründungen durch das Internet, Kunst im Netz oder um Geheimdienste, die im Internet mitlesen.

    In einer Mini-High-Tech-Messe stellen über 30 Firmen brandneue Entwicklungen aus den Forschungslaboren vor. Die Reihe der Aussteller reicht von AMD bis SUN und von Epson bis IBM.

    Eine Jobbörse bietet den Besuchern im HNF die Möglichkeit, mit 14 Firmen in Kontakt zu treten, sich nach Jobs im IT-Bereich zu informieren und vielleicht sogar einen neuen Arbeitgeber zu finden. Über die Seite www.jobware.de wird von den Firmen zugleich eine virtuelle Stellenbörse eingerichtet, auf die alle Internetnutzer Zugriff haben. Auch über Telefon und Fax können die Zuschauer mit den Firmen Verbindung aufnehmen. Im Internet-Chat stehen Personalreferenten der einzelnen Firmen Rede und Antwort.

    Im Studio des Computerclubs, das im HNF aufgebaut wird, geht es vor allem um die Geschichte der Informationstechnik. Während der Livesendung wird immer wieder in dieses Studio geschaltet. Ein Interview mit Andy Müller Maguhn (ehemals Chaos Computer Club) und Präsentationen historischer Maschinen sind einige der Programmpunkte aus diesem Studio.

    Ein besonderes Musik-Event findet mit Unterstützung der Firma Steinberg im Internet statt. Während der Nacht werden Musiker aus Hamburg, San Francisco und Paderborn gemeinsam einen Song über das Internet komponieren und produzieren. Die Musiker sitzen in ihren Heimatstudios und "treffen" sich lediglich auf einem Web-Server.

    Robotik ist das Thema in der Universität. Hier gibt es auch wieder einen Weltrekordversuch. 50 bis 100 Miniroboter, so genannte Khepera, sollen 1000 zufällig verteilte Würfel in einer halben Stunde zu größeren Haufen schichten. Eine internationale Forschungsausstellung zeigt weitere Einsatzfelder dieser Roboter.

    Im Roboter-Fußball treten sechs internationale Teams um den Robot-Soccer-Cup an. Die Spiele dauern zehn Minuten und finden in der "small robot league" statt, in der die "Spieler" kleiner als 20 cm sind. Auch drei Roboterhunde Aibo präsentieren ihre Fußballkünste.

    Studenten der Universität Paderborn stellen das Roboterprojekt "FILOU" vor. FILOU entstand aus einer studentischen Initiative und kann Billardkugeln aufsammeln und nach Farben sortieren.

    Im Vorfeld der ComputerNacht wurden im Rahmen eines VDE-Wettbewerbs fünf Roboterbausätze an Schülerteams übergeben, die in einem Wettbewerb während der Nacht ihre Fähigkeiten beweisen werden.

    Ein buntes Rahmenprogramm sorgt für Spaß und Unterhaltung. Der Tanzweltmeister Michael Hull stellt sein Können vor und präsentiert eine Software zum Erlernen von Hip-Hop. DIE-Musik sowie Gerry Ngu sorgen für die musikalische Note. Bei mehreren Gewinnspielen gibt es für alle Besucher und Zuschauer wertvolle Preise zu gewinnen.

    Passend zum Thema produziert Peter Koppen aus München seine Microships, kleinste Schiffchen aus Papier. Microships bilden die Basis seiner Kunstobjekte, die vom Union Jack bis zur abstrakten Kunst reichen.


    Weitere Informationen:

    http://www.ccnacht.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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