Die Privatisierung der Hochschulmedizin steht im Mittelpunkt des Deutschen Hochschulrechtstags, der am 16. Juni 2006 an der Universität Erlangen-Nürnberg stattfindet. Repräsentanten aus Politik, Hochschulrecht, Hochschulmedizin und Berufsverbänden werden dort die Umbrüche in der Hochschulmedizin, das Streben nach neuen Organisationsformen an Universitätskliniken und dessen juristische Folgen erörtern. Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr in der Aula des Erlanger Schlosses. Das Tagungsprogramm ist im Internet unter http://www.oer1.jura.uni-erlangen.de/Aktuell/Programm.pdf abrufbar.
Als Referenten haben sich unter anderem Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, sowie Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrike Beisiegel Vertreterin des Medizinausschusses im Wissenschaftsrat angekündigt.
Der Deutsche Hochschulrechtstag soll künftig jährlich stattfinden und der wissenschaftlichen Diskussion aktueller hochschulrechtlicher und -politischer Entwicklungen ein interdisziplinäres Forum bieten. Initiatoren der Tagung sind Prof. Dr. Max-Emanuel Geis, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Leiter der Forschungsstelle für Wissenschafts- und Hochschulrecht an der Universität Erlangen-Nürnberg, und die Direktoren des Instituts für Deutsches und Europäisches Wissenschaftsrecht an der Universität zu Köln, Prof. Dr. Bernhard Kempen und Prof. Dr. Michael Sachs.
Weitere Informationen für die Medien:
Prof. Dr. Max-Emanuel Geis
Forschungsstelle für Wissenschafts- und Hochschulrecht
Tel.: 09131/85-29373 bzw. 26964
max-emanuel.geis@jura.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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