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13.06.2006 10:29

Telefonhotline zu Hämorrhoiden

Dr. Bärbel Adams Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Jeder Zweite leidet mindestens einmal in seinem Leben an Hämorrhoiden, eine Volkskrankheit, über "die man nicht spricht". Jetzt haben Betroffene auf Initiative der Gastroliga e.V. Gelegenheit, über eine Telefonhotline Informationen dazu von einem Fachmann einzuholen. Dr. Gerhard Kropf von der zentralen Endoskopie der Medizinischen und der Chirurgischen Klinik II der Universität Leipzig berät Sie gern:

    Jeder Zweite leidet mindestens einmal in seinem Leben an Hämorrhoiden, eine Volkskrankheit, über "die man nicht spricht". Jetzt haben Betroffene auf Initiative der Gastroliga e.V. Gelegenheit, über eine Telefonhotline Informationen dazu von einem Fachmann einzuholen. Dr. Gerhard Kropf von der zentralen Endoskopie der Medizinischen und der Chirurgischen Klinik II der Universität Leipzig berät Sie gern:

    Zeit: 15. Juni 2006, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
    Ort: Telefon: 0341 17 262

    Das was im Volksmund gemeinhin als "Hämorroiden" bezeichnet wird, sind genauer gesagt Beschwerden rund um die Hämorrhoiden. Die Ursache sind meist krankhaft vergrößerte Hämorrhoiden, die durch ballaststoffarme Ernährung, Übergewicht und zu wenig Bewegung entstehen. Mit Hämorrhoiden bezeichnen die Mediziner einen Kranz von Blutgefäßen, der vor dem Darmausgang sitzt und zusammen mit dem Schließmuskel den After sicher verschließt. Wird der Druck auf diese Blutgefäße zu groß, kommt es zu einer Erweiterung der Blutgefäße, die dann wie Krampfadern den Darmausgang umgeben. Das kann zu vielfältigen Beschwerden wie Blutungen, Juckreiz, Brennen und Schmerzen führen und das Wohlbefinden des Betroffenen stark beeinträchtigen.

    Dennoch wird das Thema gern tabuisiert. Prof. Dr. Joachim Mössner, Direktor der Medizinischen Klinik II aber rät: "Wenn Die Beschwerden länger als vier Wochen anhalten, unbedingt einen Arzt aufsuchen und abklären lassen!" Mit Cremes und Salben kann man die Beschwerden lindern. Die Ursachen können nur durch einen kleinen operativen Eingriff beseitigt werden.
    weitere Informationen

    Prof. Dr. Joachim Mössner
    Telefon: 0341 97-12200
    E-Mail: joachim.moessner@medizin.uni-leipzig.de
    www.uni-leipzig.de/~medkl2


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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