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Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt auch in diesem Jahr den mit 2000 Mark dotierten DAAD-Preis für ausländische Studierende an den deutschen Hochschulen. An der TU München erhält die Italienerin Dott. Ing. Laura Appolloni (26) den Preis, der neben den akademischen Leistungen vor allem soziales, gesellschaftliches und hochschulinternes Engagement auszeichnet.
Die Preisträgerin hat im August 1999 ihr Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität Pisa in Italien abgeschlossen. Von September 1998 bis September 1999 hat sie im Rahmen des SOCRATES-Programmes am Fachgebiet Raumfahrttechnik der TU München ihre Studienabschlußarbeit zum Thema "Configuration, Layout, and Eigenfrequency Analyses for the Microspacecraft LunarSat" verfasst. Die Resultate ihrer Arbeit wurden bei verschiedenen professionellen Meetings präsentiert, insbesondere bei der LunarSat Phase B Technical Review am europäischen Raumfahrttechnikzentrum (ESA-ESTEC) in Noordwijk in den Niederlanden. Außerdem wurde ein Paper zur Präsentation beim Kongress der International Astronautical Federation (IAF) im Oktober 1999 in Amsterdam ausgewählt.
Neben hervorragenden akademischen Leistungen hat sich Laura Appolloni durch ihr weit überdurchschnittliches Engagement im Rahmen ihrer Arbeit und darüber hinaus ausgezeichnet. Insbesondere sind und waren ihre Motivation und ihr Enthusiasmus für alle, die im internationalen LunarSat-Team am Fachgebiet Raumfahrttechnik der TUM arbeiten, beispielhaft. Geduldig und mit der ihr eigenen Warmherzigkeit hat sie "Neuankömmlinge" aus dem Ausland (im Rahmen verschiedener Programme wie ERASMUS und SOCRATES) beim Einstieg in München unterstützt .Desweiteren koordinierte Laura Appolloni die Teilnahme von Studierenden der TUM am Kongress der International Astronautical Federation (IAF), dem weltweit grössten Raumfahrtkongress, im Oktober 1999 in Amsterdam. Erstmals hatte die Europäische Raumfahrtbehörde ESA Studierende aus ganz Eruopa zu diesem Ereignis eingeladen.
Seit 1. Oktober 1999 ist Laura Appolloni für ein Jahr als Young Graduate Trainee am European Space Technology and Research Center (ESTEC) der europäischen Weltraumbehörde ESA tätig. Danach ist geplant, dass sie zur Promotion an die TU München zurückkehrt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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