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03.12.1999 14:41

Mexiko und seine Zukunft

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Mexiko und seine Perspektiven für das 21. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt einer internationalen und interdisziplinären Fachtagung vom 7. bis 11. Dezember 1999 in Münster. Veranstalter ist das Lateinamerika-Zentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität.

    Referten aus Mexiko, Deutschland und dritten Ländern werden die Zukunft Mexikos aus verschiedenen fachlichen und thematischen Blickwinkeln analysieren und diskutieren. Dabei werden ausgewählte, zentrale Dimensionen der Entwicklung Mexikos berücksichtigt: wirtschaftliche und politische Außenbeziehungen, politische und strategische Allianzen, Standortverlagerungen und grenzüberschreitende Wanderungen, Probleme der Verstädterung und der wachsenden Metropolen, Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung, Möglichkeiten und Grenzenb der politischen und planerischen Einflußnahme.

    Bis heute zeigt Mexiko im Vergleich zu den meisten anderen Ländern Lateinamerikas eine erstaunliche Stabilität. Die Hauptstadt Mexiko-Stadt ist zu einer der größten Metropolen der Welt angewachsen und stellt das Land vor eine Vielzahl ungelöster ökologischer und sozialer Probleme. Die Mexikaner sind das größte spanischsprechende Volk, aber gleichzeitig sind noch mehr als 50 präkolumbianische Sprachen und Kulturen lebendig. Schafft es Mexiko, das Spannungsverhältnis zwischen Urbanität und ländlichem, indianischem Leben auszuhalten? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Vorträge in spanischer und englischer Sprache im Humboldt-Haus der Universität.

    Zum Programm der Tagung, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Adenauer- Stiftung und der Botschaft Mexikos in Deutschland gefördert wird, gehört auch ein öffentlicher Vortrag: Am Donnerstag, 9. Dezember 1999, spricht Günter Maihold, Direktor des Iberoamerikanischen Instituts in Berlin, um 14.30 Uhr im Humboldt-Haus an der Hüfferstraße 61 über das Thema "Mexiko in der Modernisierungsfalle?"

    Die Tagung wird am 8. Dezember um 9 Uhr im Humboldt-Haus der Universität Münster (Hüfferstraße 61) vom Botschafter Mexikos in Deutschland, S.E. Roberto Friedrich, eröffnet.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-muenster.de/CeLA/Welcome-d.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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