Wie hat sich die Einführung des instrumentalen Klassenunterrichts an allgemeinbildenden Schulen bewährt? Welche Rahmenbedingungen müssen an den Schulen für diese neue Unterrichtsform geschaffen werden? Welche Anforderungen ergeben sich für die musikpädagogische Aus- und Weiterbildung an den Hochschulen? - Mit diesen und weiteren Fragen befassen sich Musiklehrerinnen und -lehrer aus ganz Deutschland auf dem 3. Musikpädagogischen Forum des Instituts für Musik der Fachhochschule Osnabrück. Es findet am 7. Juli in der Aula der FH Osnabrück, Albrechtstraße 30 (Zufahrt nur über die Albrechtstraße) statt.
Die Fachveranstaltung zum Thema "Unterricht in Instrumentalklassen - Didaktische Herausforderung für die Hochschulausbildung" versteht sich als Fortsetzung des ersten Forums, auf dem vor vier Jahren das Thema "Instrumentales Klassenmusizieren" zum didaktischen Entwicklungsschwerpunkt des Instituts für Musik erklärt wurde.
Nachdem zwischenzeitlich an drei Osnabrücker Modellschulen Streicher- und Bläserklassen eingerichtet wurden und die Entwicklung spezieller Unterrichtskonzepte voranschreitet, soll nunmehr Zwischenbilanz gezogen und die weiteren Entwicklungsschritte festgelegt werden.
Am 7. Juli werden zunächst die beiden Bundesvorsitzenden des Verbands deutscher Musikschulen und des Verbands deutscher Schulmusiker Statements zum Tagungsthema abgeben. Anschließend finden moderierte Unterrichtsdemonstrationen ausgewählter Streicher-, Bläser- und Blockflöten- sowie Kleiner Holzbläserklassen statt; ein Videofilm veranschaulicht die Entwicklung im Rock-Pop-Jazz Bereich.
Auf dem abschließenden Round-Table diskutieren Experten aus Verbänden, Hochschulen und Behörden mit den Tagungsteilnehmern darüber, welche Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung an die musikpädagogischen Hochschulinstitutionen zu stellen sind, um das dringend notwendige qualifizierte Lehrpersonal auszubilden. Erläutert wird auch die Frage, wie das für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen so wichtige neue Unterrichtsangebot in den Schulalltag ohne größere räumliche und oder bürokratische Hemmnisse integriert werden kann.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am Forum teilzunehmen. Anmeldung und weitere Informationen unter Tel.: 0541/969-3205 oder per Fax: 0541/3208. Die Teilnahme ist kostenlos.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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