Der Neubau des Forschungsgebäudes für das "Zentrum für Allergie und Umwelt" an der TU München, das von der Bayerischen Staatsregierung im Rahmen der "Offensive Zukunft Bayern" finanziert wird, ist fertiggestellt. Umweltminister Dr. Werner Schnappauf wird den Neubau am Donnerstag, dem 9. Dezember 1999, um 9.30 Uhr im Hörsaal F des Universitätsgeländes der TU München am Biederstein, Biedersteiner Straße 29, gemeinsam mit Vertretern der Hochschulleitung, der Fakultät für Medizin und des Klinikums rechts der Isar einweihen.
Das der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der TUM (Direktor: Prof. Dr. Johannes Ring) angegliederte Zentrum ist zwischen Grundlagenwissenschaften, Klinik und Umweltforschung angesiedelt und bündelt die im Großraum München an Allergie-Forschung interessierten Kräfte. Forschungsziel ist es, die Einflüsse von Umweltfaktoren auf Entstehung, Auslösung und Unterhaltung allergischer Erkrankungen zu bewerten. Daraus sollen neue Konzepte zur Diagnose, Therapie und Prävention erarbeitet werden. Die Verbindung von Allergie- und Umweltforschung einschließlich ihrer Anwendung in Versorgung, Beratung und Prävention ist neu; weltweit gibt es keine vergleichbare Einrichtung.
Vertreter der Medien sind zu der Einweihungsfeier, die sich besonders zur Bildberichterstattung eignet, herzlich eingeladen.
Die Einweihungsfeier beginnt um 9.30 Uhr mit einer Einführung durch Prof. Ring und Heinrich Mayer, Ltd. Baudirektor am Bauamt TUM. Festvorträge halten im Anschluß Prof. Kurt Blaser (Davos) über "Allergien - Ergebnis einer fehlgeleiteten Immunreaktion" sowie Prof. Helgo Magnussen (Großhansdorf) über "Umwelteinflüsse und Allergien - Zur Bedeutung kontrollietrer Expositionen am
Menschen.
Nach einer kurzen Pause beginnt um 11 Uhr die offizielle Einweihung des Neubaus mit Grußworten von Umweltminister Dr. Werner Schnappauf, Ministerialdirigent Dr. Wolfgang Quint, TUM-Vizepräsident Prof. Arndt Bode, Prof. Hermann Wagner, Dekan der Fakultät für Medizin, Prof. J. Rüdiger Siewert, Ärztlicher Direktor des Klinikums rechts der Isar sowie Prof. Eckhard Rehbinder, Vorsitzender des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen. Abschließend erläutert Prof. Heidrun Behrendt, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der TUM, die Ziele und Aufgaben des neuen Zentrums für Allergie und Umwelt.
Kontakt:
Prof. Dr. Dr. Johannes Ring
Tel. 089-4140-3170, Fax 089-4140-3553
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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