Die Universität Leipzig verstärkt mit Hilfe namhafter Partner ihre Kompetenz auf dem Gebiet der Energiewirtschaft. Jüngstes Vorhaben ist die Gründung einer "Forschungsstelle Kommunale Energiewirtschaft" an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Die Mittel für diese Forschungsstelle werden der Universität Leipzig für fünf Jahre von der Verbundnetz Gas AG (VNG), Leipzig, und den Stadtwerken Leipzig GmbH zur Verfügung gestellt. Der Stiftungsakt, an dem auch der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Engelbert Lütke Daldrup, teilnimmt, findet am 28. Juni 2006, 14 Uhr, im Alten Senatssaal der Universität Leipzig statt.
Mit dieser Forschungsstelle will die Universität Leipzig Kommunen helfen, kommunale Infrastruktur nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten und zu betreiben. Darüber hinaus soll die Forschungsstelle einen Beitrag leisten, Erfahrungen des wirtschaftlichen Übergangs und des demographischen Wandels wissenschaftlich aufbereitet auch in Mittel- und Osteuropa nutzbar zu machen.
In letzter Zeit war an der Universität Leipzig bereits die Einrichtung von Stiftungslehrstühlen für Energiemanagement und Nachhaltigkeit sowie für Kommunikationsmanagement in Politik und Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Energiewirtschaft auf den Weg gebracht worden. Und in Moskau wird am 21. Juni 2006 mit der Universität MGIMO ein Vertrag über die Gründung eines Russisch-Deutschen Instituts für Energiepolitik und Energiewirtschaft unterzeichnet.
Weitere Informationen:
Prof. Dr.-Ing. Robert Holländer
Telefon: 0341 97-33870
E-Mail: hollaender@wifa.uni-leipzig.de
www.uni-leipzig.de/~iirm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).