Trotz aller Wirtschaftsprobleme zählt Korea heute in einigen Branchen zum Kreis führender Wirtschafts- und Industrienationen. "Made in Korea" ist auch in Deutschland zu einem Begriff geworden. Doch für junge Akademiker ist es nach wie vor schwierig, persönliche Kontakte in diese Region zu knüpfen, die einen unmittelbaren Einblick in die koreanische Kultur- und Wissenschaftsgesellschaft ermöglichen. Dabei sind gerade solche Erfahrungen beim Einstieg in das Berufsleben ein entscheidender Pluspunkt. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet jungen deutschen Ingenieuren und Naturwissenschaftlern, die sich mit asienbezogenen Themen befassen, für den Sommer 2000 Stipendien zu einem zweimonatigen Forschungsaufenthalt in Korea an. Das Stipendienprogramm wird gemeinsam mit der größten Stiftung zur Förderung natur- und ingenieurwissenschaftlicher Fachrichtungen, der Korea Science and Engineering Foundation (KOSEF), durchgeführt und bietet bei hervorragender Betreuung durch KOSEF neben der Arbeit an einem koreanischen Forschungsinstitut direkte Kontakte zur umliegenden Industrie.
Das Programm steht Vertretern aller natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtungen offen. Zwar ist es in erster Linie für Graduierte konzipiert, deren Studienabschluß nicht länger als zwei Jahre zurückliegt, doch können sich auch Studierende höherer Semester bewerben, insbesondere wenn der Aufenthalt im Zusammenhang mit der Examensarbeit steht und die Betreuung durch einen koreanischen Wissenschaftler sichergestellt werden kann. Bewerbungsschluß ist der 28. Februar 2000. Nähere Informationen gibt es bei den Akademischen Auslandsämtern der Hochschulen und im Internet unter der Adresse http://www.daad.de. Über die Vergabe der Stipendien entscheidet eine vom DAAD beauftragte Fachkommission.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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