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05.07.2006 14:10

"Deutsch zum Überleben" und vieles mehr

Lidia Uffmann Geschäftsbereich Kommunikation - Presse- und Informationsstelle
Fachhochschule Osnabrück

    "Mein Name ist Julie", "Ich komme aus Amerika" oder "Ich liebe Osnabrück": Bereits nach wenigen Tagen in Deutschland können 13 Studierende von der University of Florida, die zur Zeit an der Fachhochschule Osnabrück zu Besuch sind, erste Sätze fehlerfrei aussprechen.

    Zum ersten Mal empfängt die Fachhochschule im Rahmen von "Study Abroad Program" eine Gruppe amerikanischer Studierender aus Florida. Sie kommen vorwiegend aus den Bereichen Ingenieurwesen in Biologie, Landwirtschaft und Umweltschutz. In Osnabrück absolvieren sie einen sechswöchigen Blockkurs. "Neben dem Fach- und Sprachunterricht legen wir besonderen Wert auf die Einführung in die europäische Geschichte", berichtet Initiator und Organisator des Kurses, Prof. Dr. Hubert Werner. Schließlich seien die meisten zum ersten Mal in Europa. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Exkursionen: Studierende besuchen Industriebetriebe in Osnabrück und Umgebung, aber auch europäische Hauptstädte wie Berlin, Amsterdam oder Brüssel.

    "In diesen sechs Wochen wollen wir Begegnungen zwischen unseren amerikanischen Gästen und den FH-Studenten intensiv fördern", so Prof. Werner weiter. So nehmen beide Seiten zusammen an Vorlesungen und Exkursionen teil und arbeiten an gemeinsamen Projekten. Dadurch hoffen die Lehrenden, den Austausch in beide Richtungen zu intensivieren. Denn seit dem Beginn der Kooperation zwischen den beiden Hochschulen vor über zwanzig Jahren war es bislang eher eine "Einbahnstraße": dabei führten Studenten der Fachhochschule experimentelle Arbeiten an der University of Florida durch. An Deutschland hatten dagegen nur wenige Amerikaner Interesse. "Im akademischen Bereich gab es in letzten Jahren generell wenig Austausch zwischen Europa und Amerika", sagt Prof. Werner. So sei an amerikanischen Universitäten der Anteil europäischer Studenten im Vergleich zu anderen Regionen vergleichsweise niedrig.

    Um den studentischen Austausch zu fördern, haben die beiden Hochschulen im Vorjahr ein Abkommen abgeschlossen. Es sieht vor, dass Studienleistungen, die an der jeweiligen Partnerhochschule erbracht wurden, gegenseitig anerkannt werden. Studienbeiträge werden dabei gegenseitig aufgerechnet, Gaststudierende entrichten die jeweils an ihrer Heimathochschule geltenden Gebühren.

    Weitere Informationen sind erhältlich im Internationalen Büro der FH Osnabrück unter Tel: 0541/969-2996 oder E-Mail: io@fh-osnabrueck.de.


    Bilder

    Amerikanische Studierende aus Florida absolvieren einen sechswöchigen Blockkurs an der FH Osnabrück.
    Amerikanische Studierende aus Florida absolvieren einen sechswöchigen Blockkurs an der FH Osnabrück.

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Amerikanische Studierende aus Florida absolvieren einen sechswöchigen Blockkurs an der FH Osnabrück.


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