Die Forschungstätigkeit der Mitarbeiter des Lehrstuhls für Systemsimulation und des Rechenzentrums der Universität Erlangen-Nürnberg hat Erfolg: Eine Gruppe von Computerexperten erhielt dieses Jahr einen international renommierten Preis für neuartige Anwendungen von Höchstleistungsrechnern, den "International Supercomputer Conference (ISC)"- Award. Zu der Gruppe der Preisträger gehören Prof. Dr. Ulrich Rüde vom Lehrstuhl für Systemsimulation der Universität Erlangen-Nürnberg und Dr. Gerhard Wellein vom RegionalenRechenzentrum Erlangen, Dr. Ben Bergen und Frank Hülsemann, PhD. Zwei der Preisträger verliessen die Universität Erlangen-Nürnberg nach der Beendigung des Projektes: Dr. Ben Bergen forscht jetzt in den USA am Los Alamos Laboratory, Frank Hülsemann arbeitet bei dem Energieversorger EDF in Frankreich. Die Preisverleihung fand am 29. Juni 2006 in Dresden statt.
Den Wissenschaftlern ist die Lösung des bislang weltweit größten Finite-Element-Problems auf einem Computer mit mehr als eintausend Prozessoren gelungen. Damit können komplexe Strukturen im Ingenieurwesen mit bislang unerreichbarer Genauigkeit simuliert werden. Die Forschungsarbeiten wurden von 2000 bis 2005 durch das Kompetenznetzwerk für technisch-wissenschaftliches Hoch- und Höchstleistungsrechnen in Bayern gefördert. Durchgeführt haben die Computerexperten die Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Systemsimulation der Uni Erlangen-Nürnberg und am RegionalenRechenzentrum Erlangen.
Weitere Informationen für die Medien:
Prof. Dr. Ulrich Rüde
Lehrstuhl für Informatik 10 (Systemsimulation)
Tel.: 09131/85-28924
Ulrich.Ruede@informatik.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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